
The Omnia, eine Klasse für sich
Modernes Refugium mit Panoramablick über den Dächern von Zermatt.
Vielleicht erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit: Omnis ist lateinisch und bedeutet «alles». The Omnia will genau das: Ihnen alles bieten. Alle Puzzleteile präzis zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen, damit Ihr Aufenthalt unvergesslich wird.
Eines dieser Puzzleteile ist die einzigartige Lage. The Omnia steht auf einer natürlichen, von Tannen umgebenen Terrasse ohne Gegenüber. Darunter: der Dorfkern mit der Pfarrkirche St. Mauritius im Vordergrund. Rechts davon: das Matterhorn. Wie die Adresse verrät, befindet sich das Hotel auf einem Fels – einer Art Thron, die seinen Ansprüchen gerecht wird. Um dort hinauf zu gelangen, durchquert man einen Tunnel und nimmt dann bequem den Lift.
Weitere Komponenten sind die Architektur und das Design. Sie entstammen dem Reissbrett des New Yorkers Ali Tayar, der The Omnia als Brücke zwischen der alten und der neuen Welt verstanden hat. Der Stararchitekt hat die amerikanische Mountain Lodge zeitgemäss interpretiert und mit stilvollen Walliser Noten kombiniert. Auch das Innendesign ist ein Dialog dieser beiden Kulturen, angefangen bei der Lobby mit knisterndem Kaminfeuer und Holzstapel, in der weisser Granit und helle Eiche, Leder, Filz und wohldosierte Taupe-Farbtupfer den Ton angeben. Hier könnte man stundenlang relaxen.
Im The Omnia wird nichts dem Zufall überlassen. Jedes Element ist an seinem Platz. Die grösstenteils handgefertigten Möbel bewegen sich zwischen Bauhaus-Ästhetik, Industriedesign und dem Einfallsreichtum der Berner Firma USM, deren Möbelbausysteme als Designklassiker in der Sammlung des MoMA in New York vertreten sind. Die genau durchdachten, aber unprätentiösen Arrangements strahlen Qualität, schlichte Eleganz und Raffinesse aus und stehen damit im Einklang mit den Grundwerten von The Omnia.
Nach demselben Konzept sind auch die 30 Zimmer und Suiten gestaltet, zeichnen sich aber dennoch alle durch individuelle Noten aus. Nummern gibt es keine, dafür grosszügige Räume (24–110 m2) mit feudalen Badezimmern, einige mit Bergblick, einer japanischen Badewanne aus Holz, offenem Kamin, Kachelofen, Whirlpool oder Privatsauna. Besonders eindrücklich: der Balkon mit Blick aufs Matterhorn oder auf den Monte Rosa.
Nicht zu vergessen ist die vielfach prämierte Gastfreundschaft des Hotels. Allein die World Travel Awards ernannten The Omnia bereits das fünfte Jahr in Folge (2017–2021) zum Europe’s Best Boutique Hotel.
Auch der Wellnessbereich trägt seinen Teil zum Puzzle bei. Er verspricht Erholung pur und bietet neben einem Verwöhnprogramm einen Pool mit riesiger Glasfront, durch den man nach wenigen Schwimmzügen in den Aussenbereich mit Aussicht auf die Alpen gelangt.
Und dann ist da noch das Restaurant, im Gault&Millau mit 15 Punkten bewertet. Es steht unter der Leitung von Tony Rudolph, der früher im Zermatterhof und im Prato Boni gewirkt hat. Unkompliziert modern setzt er regionale und nachhaltige Saisonprodukte in vegetarischen Menüs in Szene. Dazu gibt’s auf Wunsch Fleisch oder Fisch.