Helvet.swiss - Wideboard - Glacier Sport  hiver 2020-2021
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living the high life

Helvet.swiss - Schlemmen am Berg

Schlemmen

In der wohligen Wärme der alten ChaletsWer Nostalgie mag, sollte hinauf auf die Alpweiden, nach Findeln, auf die Riffelalp und vor allem nach Furi. Man erreicht den Weiler in 45 bis 60 Minuten zu Fuss oder gemütlich mit der Gondel des Matterhorn Express, der sanft über Waldstücke und die unter einer weissen Decke schlummernden Bergweiden gleitet. Furi in den Tiefen des Mattertals, am Knotenpunkt mehrerer Bergbahnen, besteht aus einer Handvoll Chalets und mehreren guten kulinarischen Adressen. Im Gitz-Gädi (Zermattdeutsch für Ziegenstall) geniesst man vor dem offenen Kamin Fondue, Rösti, Trockenfleisch, Lamm- und Ziegenspezialitäten. Im Simi wird typisch schweizerische Küche zeitgemäss zubereitet und ebenfalls bei flackerndem Feuer von einem aufmerksamen Personal serviert. Les Marmottes verwöhnt die Gäste mit Walliser Rind an Kiefernmoos und Steinbock-Ravioli. Das Wild hat der Chef selbst geschossen. Und im Aroleid Kollektiv innoviert ein junges Team im Zeichen der Nachhaltigkeit mit einer kreativen, interaktiven Küche (gern auch vegetarisch und vegan) und bietet Töpfer- und Baristakurse an. hotelsilvana.chrestaurantsimi.chles-marmottes.charoleid-kollektiv.ch Einer der Hauptwege zwischen Furi und Zermatt führt an den hübschen Weilern Blatten und Zum See vorbei. In beiden stehen drei- bis vierhundert Jahre alte Stadel aus geschwärzter Lärche sowie je ein Restaurant. Die Gaststube Zum See mit ihrem idyllischen Bergambiente und der herrlichen Terrasse mit Blick auf die Matterhornspitze sieht aus wie ein Postkartenmotiv. Ihre lokal verankerte Qualitätsküche (14 Gault&Millau-Punkte) verbindet traditionelle Berggerichte mit erlesenen Speisen wie Kalbsleber und hausgemachter Pasta. Sonntags kommten zur Abwechslung Rösti mit Räucherlachs auf den Tisch. Das familiäre Blatten wird von Leander und Simone Taugwalder geführt. Ein Taugwalder, Peter mit Vornamen, war es auch, der 1865 mit seiner Seilschaft das Matterhorn erstbeging. Wie es das Schicksal so will, hat sich das Wirtepaar auf dem von seinem Vorfahren bestiegenen Gipfel kennengelernt. Gekocht wird traditionell. Die Hausspezialität, eine Steinpilzsuppe mit Blätterteighaube, ist zum Klassiker mutiert. Im Winter steht jeden Mittwochabend ein Fondueplausch an und ab Februar ist die Schneebar geöffnet. zumsee.chzumsee.chblatten-zermatt.ch Im Alm am Rand des Moos-Trails werden frische Forellen aus dem eigenen Teich in allen Varianten angeboten: gegrillt, mit Mandeln, pochiert, im Salat, in der Folie gegart ... Das Ritti zehn Fussminuten weiter in Richtung Riffelalp könnte vom Arzt verordnet sein. In dem heimeligen Chalet mit dem schweren Schieferdach und der zwischen Bäumen verborgenen Mini-Terrasse fällt jeglicher Stress ab. Auf dem Menü: Rösti und hausgemachte Fondues. alm-zermatt.chritti.ch  Auf einer Geländeterrasse am anderen Ufer des Zmuttbachs, in einiger Entfernung zu den Bergbahnen, befindet sich der Weiler Zmutt. Dicht aneinandergedrängt stehen schmucke Holzhütten aus einer anderen Zeit. Sie verschwinden fast unter der dicken Schneedecke. Die einfache Jägerstube tischt eine gutbürgerliche, lokale Küche auf. Einen halbstündigen Fussmarsch weiter wartet auf 2200 Metern das Bergrestaurant Stafelalp mit seinem hellen, modernen Saal, der nach einem Brand komplett neu aufgebaut wurde. Davor thront in der Achse des Matterhorns eine schöne Terrasse. Nirgends ist der ikonische Berg näher! Über die rote Piste Nr. 52 in einem der abgelegensten Sektoren des Skigebiets gelangt man direkt zum Fuss des majestätischen Gipfels. Von dort bringt einem die Sesselbahn Hirli zum Schwarzsee (2583 m) und dem gleichnamigen Hotel-Restaurant mit spektakulärer Aussicht. matthiol.chschwarzsee-zermatt.ch Auch in Findeln an der blauen Piste Nr. 5 prägen malerische Chalets das Bild. Das frühere Maiensäss ist heute eine der gastronomischen Hochburgen Zermatts. Gleich zwei Restaurants sind im Gault&Millau mit 14 Punkten bewertet.Das bekanntere, Chez Vrony, zaubert aus Walliser Produkten (unter anderem hausgemachtes Trockenfleisch) kreative Feinschmeckergerichte. Liegestühle mit kuschligen Lammfellen auf der Terrasse und das vom Zermatter Künstler und Architekt gestaltete Interieur sorgen für Hüttenzauber in einer unverkrampft schicken Chill-out-Atmosphäre. Darunter lädt der Findlerhof mit seiner riesigen Panoramaterrasse zum Sonnen und Schlemmen ein. Franz und Heidi mögen es gern unkonventionell. Seit zwei Jahrzehnten bewirten sie die Gäste so warmherzig, dass sich diese sofort zu Hause fühlen. Mit ihren Trüffelravioli, ihren Quiches und der gigantischen Rösti Matterhorn kochen sie sich in die Herzen der Gourmets. Skifahrer müssen ihre Latten bei der kleinen Kapelle deponieren und zu Fuss hinabsteigen. Drei weitere Bergrestaurants in unmittelbarer Nähe lohnen ebenfalls einen Halt: die trendige Chill & Grill Adler Hitta mit zeitweiser Livemusik und Whirlpool im Sommer, das Enzian und das kürzlich von Vrony übernommene Paradise. chezvrony.chfindlerhof.chadler-hitta.chparadisezermatt.ch Auf der Riffelalp stillt man seinen Hunger im italienischen Restaurant Al Bosco. Es gehört zum schicken Riffelalp Resort (5*) auf 2222 Metern und sorgt für eine Prise Italianita direkt vor dem Matterhorn. Die Skifahrer kommen auf der roten Riffelberg-Piste direkt an der XXL-Sonnenterrasse vorbei. Zum Dinieren im Innern erhalten die Gäste Filzschuhe. riffelalp.com In GipfelnäheDie Zermatter Bergbahnen bringen die Gäste noch höher hinauf. In verschiedenen Bergstationen und Berghütten warten weitere Restaurants mit fantastischem Alpenpa-norama. Zu den besten Adressen gehört unbestritten das in hellem Holz gehaltene Ristorante Pizzeria auf dem Rothorn (3103 m). Eine «Etage» tiefer auf Blauherd (2571 m) begeistert die Blue Lounge mit ihren Flammkuchen auf Elsässer Art. Besonders empfehlenswert ist das Fluhalp (2620 m). Die rustikale, einladende Berghütte wurde in den 1930er-Jahren gebaut und ist über die rote Piste Rotweng oder vom Rothorn aus erreichbar. Zu den Spezialitäten gehören denkwürdige Walliser Teller, Pasta, hausgemachte Kuchen, Freundlichkeit, eine unvergleichliche Atmosphäre und in der Hauptsaison Live-Musik. rothornpizzeria.chfluhalp-zermatt.ch Um noch näher an die Gipfel heranzukommen, nimmt man zunächst die Seilbahn Trockener Steg, anschliessend die Sesselbahn auf den Furggsattel und fährt dann mit den Ski bis zur Gandegghütte. Die frühere Berghütte bietet auf 3030 Metern eine der schönsten Aussichten auf die Alpen. Von der Rückseite des Restaurants blickt man direkt auf den Theodulgletscher. Hier wird (fast) jedes Jahr die höchstgelegene Bühne des Musikfestivals Zermatt Unplugged aufgebaut. Man kommt bei köstlichen lokalen Spezialitäten wieder zu Kräften und kann sogar in der Hütte übernachten, um die überwältigende Umgebung in aller Ruhe zu bestaunen und am nächsten Morgen die menschenleeren Pisten zu geniessen.Wer noch höher hinaus möchte, kann bis zum Klein Matterhorn hinauffahren und sich im Matterhorn glacier paradise 3883 m ü. M. verköstigen. Man hat nicht jeden Tag die Gelegenheit, im höchstgelegenen Bergrestaurant Europas zu essen! gandegg-huette.netmatterhornparadise.ch Auf italienischer Seite Um die Espresso- oder Ristretto-Pause kommt man im italienischen Teil des Skigebiets kaum herum. Ausweis und Euro nicht vergessen! Kaum hat man es über den Kamm geschafft, lockt das Bontadini mit seinen Spezialitäten: Fondue auf Aostatal-Art, Ravioli, Risotto, Ossobuco, Polenta und natürlich Tiramisu. Serviert werden die Köstlichkeiten entweder im Selbstbedienungsrestaurant, in der heimeligen Locanda oder auf den grossen Panoramaterrassen am Fuss der Matterhorn-Südwand und des Furggengrats auf 3100 Metern Höhe. Weiter unten (2750 m), etwas oberhalb von Plan Maison, steht das schon fast legendäre, von der schwedischen Köchin Ulla Frassi und ihrem italienischen Mann Cesare geführte Chalet Etoile. Ihre italienisch-schwedisch-asiatische Fusion-Küche aus marktfrischen Produkten ist elegant, schmackhaft und überraschend originell. Freuen Sie sich auf viele kulinarische Sternstunden! chaletetoile.it

Claude Hervé-Bazin 2021-01-14 08:00:34
Helvet.swiss - Chalet Hotel Schönegg - «Zuhause» in Zermatt

Chalet Hotel Schönegg

Von der weitläufigen Sonnenterrasse des Schönegg erhascht man nicht einfach nur einen Blick auf einen kleinen Zipfel des Matterhorns. Vielmehr gewährt sie eine unverbaute 180°-Panoramasicht auf das Mattertal, die Dächer von Zermatt und den König der Berge, der zum Greifen nah scheint. Im Sommer blühen Petunien auf den Balkonen. Das Schönegg ist ein echtes Chalet, sogar ein doppeltes, und natürlich ganz aus Holz. Im Winter liegt der Schnee zentimeterdick auf den leicht abfallenden Dächern und dicke Eiszapfen hängen von den Dachrinnen. Im Innern setzt sich die Winteridylle fort. Parkettböden, Möbel, Holzschnitzereien im Restaurant und die Altholz-Verkleidungen in den stilvoll renovierten Charme-Zimmern und den in einem moderneren Stil eingerichteten Style Matterhorn-Zimmern strahlen eine schicke, alpine Ästhetik aus. Aus drei Vierteln der insgesamt 48 Zimmern blickt man direkt aufs Matterhorn.     Das Chalet Hotel Schönegg liegt idyllisch auf einer Anhöhe mit wunderbarer Aussicht auf das Dorf und das weltberühmte Matterhorn. Seit Kurzem ist es – als einziges Hotel in Zermatt – Mitglied der exklusiven Vereinigung «Relais & Châteaux». Von der weitläufigen Sonnenterrasse des Schönegg erhascht man nicht einfach nur einen Blick auf einen kleinen Zipfel des Matterhorns. Vielmehr gewährt sie eine unverbaute 180°-Panoramasicht auf das Mattertal, die Dächer von Zermatt und den König der Berge, der zum Greifen nah scheint. Im Sommer blühen Petunien auf den Balkonen. Das Schönegg ist ein echtes Chalet, sogar ein doppeltes, und natürlich ganz aus Holz. Im Winter liegt der Schnee zentimeterdick auf den leicht abfallenden Dächern und dicke Eiszapfen hängen von den Dachrinnen. Im Innern setzt sich die Winteridylle fort. Parkettböden, Möbel, Holzschnitzereien im Restaurant und die Altholz-Verkleidungen in den stilvoll renovierten Charme-Zimmern und den in einem moderneren Stil eingerichteten Style Matterhorn-Zimmern strahlen eine schicke, alpine Ästhetik aus. Aus drei Vierteln der insgesamt 48 Zimmern blickt man direkt aufs Matterhorn.     Passionierte WinzerfamilieDie Infinity-Terrasse des Hotels verwandelt sich im April in eine Bühne des Musikfestivals Zermatt Unplugged. Im restlichen Jahr bietet sie unendlich viel Platz zum Entspannen und Abschalten. Beim Après-Ski unterhält ein Pianist die Gäste mit sanften Klassik- oder Jazzmelodien. Die Augen gebannt auf die weltberühmte Felspyramide gerichtet, kann man herrlich die Gedanken schweifen lassen oder mit einem Glas Wein in der Hand und einer Platte mit Fingerfood-Gerichten die wohltuende Bergluft geniessen. Beim Wein macht dem Schönegg niemand etwas vor. Die sympathischen Eigentümer Sebastian und Anna Metry stammen aus einer Winzerfamilie. In ihren Adern fliesst Traubensaft. Die Metrys produzieren seit fünf Generationen ihren eigenen Wein in Varen bei Salgesch, auf der anderen Seite des Wallis. Ihr Pinot Noir und Fendant reichen aber nur knapp aus, um die Gäste in ihrem Restaurant und ihrer Bar mit dem hübschen Namen Uncorked zu bedienen. Deshalb lagern im Keller des Schönegg fast 400 verschiedene Topweine, darunter fast hundert aus dem Wallis, die vom Hausherrn höchstpersönlich verkostet und ausgewählt wurden, sowie eine eindrückliche Auswahl edler Tropfen aus dem Bordeaux-Gebiet. In der Küche steht seit zwei Jahrzehnten Reinhold Wrobel. Er zaubert aus lokalen Produkten täglich ein neues Fünf-Gänge-Menü. Als Asienliebhaber verwöhnt er die Gaumen der Gäste gern auch mit Currys, Miso oder etwas Sesam. Auf den bequemen Bänken und Holztischen kann man sich die Köstlichkeiten so richtig schmecken lassen – mit Blick aufs Matterhorn natürlich. Die Gäste finden hier genau das, was «Relais & Châteaux» verspricht: creating delicous journeys. www.schonegg.ch

Claude Hervé-Bazin 2020-06-02 11:00:36
Helvet.swiss - Mit dem Matterhorn auf Augenhöhe

Mit dem Matterhorn

1907. Theodore Roosevelt regierte in den USA, Kaiser Nikolaus II. herrschte über das Russische Reich und Queen Victoria hatte vor wenigen Jahren King Edward beerbt. In Südafrika rief Ghandi zum gewaltlosen Widerstand auf und in Finnland wurden die ersten Frauen in die Regierung gewählt. Währenddessen lockte in Zermatt die Gornergrat Bahn eine zunehmende Anzahl Touristen, Aristokraten und Reiche an. Viele logierten im Beau Site – zunächst im Sommer und ab 1927, als der Zug seinen Betrieb nicht mehr beim ersten Schneefall einstellte, auch im Winter.Heute wie gestern verbirgt sich hinter der erhabenen, geometrisch-eleganten Fassade der «Grande Dame» eine grosse Halle, in die Hercule Poirot gut hineinpassen würde. Im Winter flackert im Kamin ein Feuer. Das Parkhotel Beau Site verkörpert erstklassige Schweizer Hoteltradition mit Zermatt und dem Matterhorn als Zugabe. Der Komfort lässt keine Wünsche übrig, der Service ist zuvorkommend und über jeden Zweifel erhaben und die 65 Angestellten lesen den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Sie sorgen für einen unverkrampften, gemütlichen Luxus. Ein Hotel, das Epochen überdauertTraditionen zu wahren ist nicht gleichbedeutend mit Stillstand. Das Beau Site hat diesen Anspruch gekonnt umgesetzt. Im Herbst 2019 wurde es nach umfassenden Arbeiten wiedereröffnet. Die Gemeinschaftsräume wie Lobby, Empfang, Bar und Restaurants haben ein zeitgemässes Lifting erhalten. Bereits 2016 wurde der Wellnessbereich mit Pool (30°C), zwei grossen Whirlpools (36°C), einem Hammam, einer finnischen Sauna und einem Vitarium (Niedrigtemperatur-Sauna) modernisiert. Er zählt unbestritten zu den Highlights des Hotels. Für die Entspannung danach kann man sich eine Hot-Stone-Massage, eine Ayurveda-Massage mit warmen Güssen aus Sesamöl oder eine hawaiianische Lomi Lomi gönnen. Für den Hunger oder Durst werden Snacks und Getränke serviert. Abends zieht man sich in die klassischen Zimmer des historischen Gebäudes oder in die modern-traditionellen Zimmer der angrenzenden, 2010 erbauten Villa zurück. Sie sieht aus wie ein grosses Chalet und begeistert durch grosszügig verglaste und dimensionierte Räume mit einem einzigartigen Blick aufs Matterhorn. Wer Glück hat, kann den Berg der Berge sogar vom Bett aus sehen. Eine noch atemberaubendere Aussicht bietet die Familiensuite im Turm des Haupthauses mit Balkon. Dort liegt dem Gast Zermatt zu Füssen, das Matterhorn in Griffnähe. Der Zugang erfolgt über eine gläserne Wendeltreppe. Saisonale Küche aus lokalen ProduktenDie Restaurants des Beau Site wurden ebenfalls geschmackvoll renoviert. The Grill serviert in einem neuen Ambiente eine grosse Auswahl an Fleisch, Fisch und Gemüsegerichten vom Holzfeuergrill. Regionale und saisonale Produkte stehen dabei im Mittelpunkt. Das Rindfleisch stammt von der Alpengenossenschaft Riffelalp, das Schweine- und das Lammfleisch vom Biohof Ebneter. Küchenchef Christoph Nienstedt stellt die Würste und das Trockenfleisch selbst her. Die Joghurts werden von der lokalen Käserei Horu, der Käse von der Stafelalp und der Emmentaler von Jumi geliefert. Alle diese Produkte findet man auch auf dem reichhaltigen Frühstücksbuffet und im hoteleigenen Buffet-Restaurant 3 Seasons. Der Keller ist bestens bestückt. Walliser Weine teilen sich die Karte mit guten Tropfen aus Italien und Frankreich, die gelegentlich bei Degustationen in der Vinothek Divine verköstigt werden. Besonders gediegen geniesst man die Weine oder andere Getränke in der Bar 1907. Die traditionsreiche Halle wurde in einer zeitgemässen Interpretation der historischen Bausubstanz aus der Belle Epoque neu gestaltet. Ab 18 Uhr sorgt der Pianist des Hotels für musikalische Unterhaltung.  parkhotel-beausite.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-11 14:25:17
Helvet.swiss - Zermatt  Bestes Skigebiet der Alpen

Zermatt

Im November wurde Zermatt im Rahmen der «Best Ski Resort»-Befragung zum dritten Mal zum Sieger erklärt. Das hat es bei dieser europaweit aussagekräftigsten Studie noch nie gegeben! Für die Erstellung der Rangliste werden unter dem Patronat der Universität Innsbruck alle zwei Jahre rund 40 000 Wintersportler auf den Pisten der europäischen Alpen befragt. Die Bewertungen sind also keine theoretischen Werte.Ein gewichtiges Argument ist natürlich die Grösse des Skigebiets. Das von Zermatt gehört zu den grössten der Welt. Zwischen dem Oberwallis und Breuil-Cervinia im Aostatal verlaufen rund 360 präparierte Pistenkilometer. 21 davon sind auf dem Theodulgletscher sogar ganzjährig befahrbar, was viele Skinationalmannschaften veranlasst, ihr Sommertraining dorthin zu verlegen. Und da Skifahren bei schönem Wetter am meisten Spass macht, sind auch die 300 Sonnentage pro Jahr nicht zu vernachlässigen.Das Matterhorn Ski Paradise ist das höchstgelegene Skigebiet Europas. Es reicht bis auf 3883 Meter, zählt man die gut erschlossene italienische Seite dazu, sogar auf 3899 Meter. Dank dieser Höhenlage ist die Wintersportdestination so schneesicher wie kaum eine andere. Für den Fall, dass es doch einmal zu wenig schneien sollte, stehen für 80 Prozent der Pistenfläche Schneekanonen bereit. Ausserdem geniesst man so weit oben eine eine atemberaubende Sicht auf die Berge. Unglaubliche 38 der 82 Viertausender der Alpen umrahmen das Skigebiet. Jedem sein ZermattDas Matterhorn Ski Paradise erstreckt sich vom Rothorn (3103 m) über das Stockhorn (3532 m) und den Gornergrat (3089 m) bis zum Matterhorn Glacier Paradise (3883 m) und dem Schwarzsee (2583 m). Den Gornergrat erreicht man über die berühmte rote Zahnradbahn – die höchste Europas –, die seit 1898 zu den schönsten Ausflugszielen der Schweiz zählt. Von dort, wie im Übrigen von fast überall im Skigebiet, blickt man auf die unverkennbare Felspyramide.Die 145 Pisten sind bestens präpariert. Sie verteilen sich auf 75 blaue, 220 rote und 27 schwarze Kilometer. 38 Kilometer sind gelb, das heisst Freeridern vorbehalten. Im Matterhorn Ski Paradise findet jeder sein Glück, Sonntagsfahrer ebenso wie Ski-Bar-Hocker, Tempofreaks und angefressene Freerider.53 hochmoderne Bergbahnen befördern die Wintersportler schnell und sicher zu den Pisten. Mit 60 Millionen Franken wird dieses Angebot innerhalb von zwei Jahren weiter ausgebaut. Bereits so gut wie fertig ist die Gondelbahn Kumme, die an Weihnachten 2020 ihren Betrieb aufnehmen soll. 2021 folgt dann die 3S-Bahn Matterhorn glacier ride II. Weitere Pluspunkte sind der fast ganzjährig geöffnete Snowpark auf dem Plateau Rosa im Sommer und dem Theodulgletscher im Winter und der Gratis-Skipass für Kinder bis zum neunten Altersjahr. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre fahren im Winter jeden Samstag gratis.  Ein Skiort 2.0In Zermatt wird die Digitalisierung genutzt, um den Skifahrern noch mehr Mehrwert zu bieten. WLAN ist im gesamten Skigebiet verfügbar und mit dem digitalen Skipass kann man eine Fülle kostenloser Angebote nutzen. Er dient als Schlüssel für Skiständer und -schränke bei diversen Tal- und Bergstationen und kann genutzt werden, um persönliche Statistiken zu den zurückgelegten Höhenmetern und sogar einen Abfahrtsfilm auf der Skimovie-Piste abzurufen. Ende 2019 wurde die Destination Zermatt – Matterhorn für ihre Digitalisierungsoffensive mit dem Milestone-Tourismuspreis in der Hauptkategorie Innovation ausgezeichnet.  zermatt.chmatterhornparadise.ch

Laurent Grabet 2020-12-17 07:00:30
Helvet.swiss - Air Zermatt Abenteurer der Lüfte

Air Zermatt

Verletzte oder in Not geratene Alpinisten glauben vermutlich an ein kleines Wunder, wenn sie das Rotorengeräusch des Helikopters von Air Zermatt vernehmen. Das Unternehmen wurde 1968 für Rettungseinsätze im Tal und in den Bergen gegründet, hat sein Tätigkeitsfeld seither aber auf andere Bereiche erweitert. Heute finanzieren Transportflüge zur Hüttenversorgung und Bauarbeiten in hohen Lagen sowie Rundflüge für Touristen, Taxiflüge und Heliskiing die nicht selbsttragenden Rettungseinsätze.  Ein ungewöhnliches JahrAir Zermatt startete fulminant ins Jahr 2020. Von Januar bis März flog das Unternehmen 600 Rettungseinsätze. Der Jahresdurchschnitt liegt bei 1800. Dann kam der Lockdown und mit ihm ein drastischer Rückgang der Aufträge. «Während der ersten Pandemiewelle im Frühling mussten lediglich drei mit Covid-19 infizierte Patienten aus Zermatt in regionale Spitäler verlegt werden», sagt Gerold Biner, CEO der Air Zermatt. Der Betrieb sei praktisch zum Stillstand gekommen. Im Mai wurde er dann allmählich wieder hochgefahren. Man sah die rot-weissen Maschinen etliche Male zwischen der Baustelle der Gondelbahn Kumme hin- und herfliegen. Sie führt vom Tufternkehr zum Rothorn und ersetzt die 2018 von einer Lawine zerstörte Sesselbahn.Um den Tourismus wieder anzukurbeln, bot Air Zermatt den ganzen Sommer eine Welcome-Back-Reduktion von 10 Prozent auf Rundflüge an. Die Aktion hatte Erfolg. Täglich kamen 160 Personen, um das Matterhorn und den Monte Rosa einmal ganz nah und aus einer anderen Perspektive zu sehen. In diesem für alle sehr schwierigen Jahr kam das Helikopterunternehmen mit einem blauen Auge davon. Sein Umsatz brach um «lediglich» 25 bis 30 Prozent ein.   Simulator und AuszeichnungenDas Unternehmen hat nie aufgehört, nach vorne zu blicken. Durch den Schulterschluss mit dem traditionsreichen Bergrettungs- und Helikopterunternehmen Air-Glacier sind dank Skaleneffekten erhebliche Einsparungen möglich, auch wenn die beiden Firmen auf ihrem gemeinsamen Weg weiterhin eigenständig und unter ihrem eigenen Namen fliegen.Air Zermatt hat den Lockdown genutzt, um seinen Heliport zeitgemäss umzubauen und Zeit in einen experimentellen Flugsimulator zu investieren, der in Zusammenarbeit mit der Schweizer Niederlassung des amerikanischen Virtual-Reality-Anbieters VR-Motion entwickelt wurde. Mit diesem Hightech-Instrument sollen anspruchsvolle Flugsituationen und Notverfahren in den Bergen realitätsnah trainiert werden.«Wir müssen zwar zunächst die Coronakrise überstehen, aber bei Air Zermatt stehen alle Ampeln auf grün», sagt Gerold Biner. Der Boss stand diesen Sommer selbst im Rampenlicht: Er wurde von der Stiftung Divisionär F. K. Rünzi für seine besonderen Verdienste für den Kanton Wallis geehrt. Die Auszeichnung zeigt, wie wichtig Air Zermatt für das Mattertal ist.  air-zermatt.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-31 07:00:06
Helvet.swiss - Zermatt in  a good Mood

Zermatt in

Kirchstrasse 42. Hier, im Erdgeschoss des Hotels Antika, bezieht die Marke ihr Zermatter Zuhause. Auf 50 Quadratmetern lässt sie das Herz der immer zahlreicheren «Mood Lovers» höherschlagen. Die einzigartigen Ringe wurden in den Social Media zum Hype. Modern, androgyn, minimalistisch, spielerisch und 100% schweizerisch entsprechen sie genau dem Zeitgeist.1001 Ringe Keine Halsbänder, keine Ohrringe und auch keine Armreifen: Mood kreiert nur Ringe, die aber in unzähligen Variationen. Das vom Designer und Juwelier Cédric Chevalley erfundene Konzept ist im Prinzip ganz simpel und technisch doch höchst raffiniert. Auf eine schlichte Edelstahlfassung (mittlerweile auch in Titan erhältlich) wird ein auswechselbarer Ring, der Addon, geschoben.Ursprünglich bestand er aus Glas, heute gibt es ihn in vielen anderen Materialien wie Polymer, Karbon, Edelholz, Aluminium, Azetat, Bronze und sogar Roségold und Palladium. Die Addons «Digit» aus Silber tragen den Fingerabdruck des Kunden und bei den «Faksimiles» wird eine Kurzbotschaft in der Handschrift des Auftraggebers eingraviert. Vor Kurzem hat die Marke mit grossem Erfolg sogar eine Haute-Joaillerie-Linie mit edelsteinbesetzten Mittelstücken lanciert. Auf den Fassungen funkeln weisse oder schwarze Diamanten mit zertifizierter Herkunft, Topase, Saphire und Smaragde. Die wertvollsten Ringe sind heute hundertmal mehr wert als die ersten Modelle. Aber wer liebt, schaut nicht aufs Geld.  Kaum zu fassenWie viele Modelle gibt es? Schwer zu sagen, denn die hauseigenen Designer haben eine blühende Fantasie. «Jeden Monat werden mehrere Dutzend neue Modelle vorgestellt», sagt Stéphanie Pousaz, die Co-Managerin von Mood. «Auf unserer Website sind mehrere hundert Addons erhältlich.» Besonders gut liefen dieses Jahr die Kollektionen Boho und XS. Für die Eröffnung des Zermatter Shops wurde eine spezielle Kollektion entworfen.Mood-Ringe sind nahezu unendlich personalisierbar. Das Label zeigt seine Chamäleon-Seite auch bei der Wahl seiner Botschafter. An Petra Klingers Finger streckt ein Addon, der an einen Felsen erinnert. Sébastien Buemi trägt einen Ring mit Diamanten, der aus Teilen eines seiner verunfallten Autos hergestellt wurde. Und Belinda Bencic glänzt auf dem Tennisplatz mit einem mit elf (ihre Glückszahl) Diamanten besetzten Modell. Das Material dafür stammt von einem ihrer Tennisschläger. Der Erfindungsreichtum der Moodisten scheint grenzenlos. yourmood.netmoodjoaillerie.net

Sophie de Charbevel 2020-12-24 08:00:30
Helvet.swiss - Steiger & Cie – L’immobilier de montagne, Intensément Verbier

Steiger & Cie

Née à Verbier au début des années 2000, à l’heure où balbutiaient le style alpin contemporain et le développement de l’immobilier de grand luxe en station, Steiger & Cie s’est constituée autour de Florian Steiger, ancien dirigeant dans l’industrie de la musique, et d’une équipe soudée dirigée par Nicolas Koch à Verbier et Oliver Herweg à Zermatt. Leur ambition ? Créer bien plus qu’une agence : un écosystème entier, couvrant tous les besoins des clients avant, pendant et même après leur achat, au gré d’un réseau dense de professionnels reconnus pour leurs compétences. Courtier... et beaucoup plusLa maison est aujourd’hui implantée physiquement à Verbier, Zermatt et Crans-Montana. Son activité phare, le courtage, bénéficie d’une association étroite et exclusive avec Cardis | Sotheby’s International Realty, qui assure une résonance à l’échelle mondiale. Si le marché haut de gamme est bien sûr très important dans ces stations huppées, Steiger & Cie gère tous les types de biens, du petit appartement vendu moins d’1 million de francs au chalet rare à 25 millions et plus. Trouver et présenter un bien à vendre est une chose. Savoir le mettre en valeur une autre. Les images des chalets et appartements réalisées par Steiger & Cie sont belles, mais jamais trompeuses. Pas de grand angle déceptif. Pas de retouches modifiant l’identité du lieu. Confiance acquise, la relation peut débuter sous les meilleurs auspices. Dans la bouche des clients et notaires partenaires, les mêmes mots reviennent: honnêteté, réactivité, professionnalisme poussé. Mais il y a davantage, à les entendre : une compréhension fine de l’ensemble des paramètres menant à la décision. La capacité à sélectionner les bons biens pour les bons clients, en fonction de leur nationalité et budget, les restrictions pesant dans les stations valaisannes sur les acheteurs étrangers demandant une connaissance pointue des différents échelons de réglementation. Steiger & Cie entretient parallèlement des liens étroits avec le plus gros bureau d’architecture du canton. Peut-on agrandir ? La parcelle non bâtie voisine va-t-elle le rester ? Existe-t-il des plans pour prévoir des aménagements ? L’agence s’implique, cherche et trouve. Comment obtenir un permis de résidence lorsqu’on est étranger ? Comment financer son achat ? Comment bénéficier du forfait fiscal ? Steiger & Cie est là, encore. Voilà bien un autre point fort : la volonté de répondre à toutes les questions, même celles qui fâchent. Steiger & Cie ne pousse pas une vente à tout prix, pour le seul bénéficie de la commission à court terme. L’entreprise voit loin : sa bonne réputation est essentielle à la confiance que lui portent les acheteurs. Et puis, qui d’autre s’arrangera pour permettre au client de louer un temps le bien repéré avant de l’acheter, pour s’assurer qu’il correspond vraiment à ses attentes ? Une fois la transaction effectuée, Steiger & Cie est encore là, pour coordonner entrepreneurs et artisans. À force de contacts avec eux, avec les autorités, la société a dépassé le pur cadre immobilier, pour s’affirmer en partenaire très privilégié de la station. C’est d’implication que l’on parle ici. De la capacité à gérer des dossiers parfois complexes de A à Z. Sans anicroche. Sans perte de temps. www.steigercie.ch

Claude Hervé-Bazin 2020-03-02 07:00:53
Helvet.swiss - Dinner-Shows im Backstage - Der Künstlertreff in Zermatt

Dinner-Shows im Backstage

2020 meinte es nicht gut mit Heinz Julen. Das vorzeitige Ende der Wintersaison Mitte März kam zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Wenige Wochen später hätte das Musikfestival Zermatt Unplugged stattfinden sollen, das dank der Bühne im Backstage viele Gäste ins Hotel lockt. Parallel dazu war im April in der Galerie «Kunsträume» die Ausstellung eines illustren Künstlers geplant. Um wen es sich handelt, wurde nicht verraten, das Geheimnis soll bis zum neuen Termin im Jahr 2021 bewahrt werden.  Derzeit ist in der Galerie die Ausstellung When Trash Becomes Art der Schweizerin Ursula Stalder zu sehen. Sie inszeniert in der Natur gesammelte Fundstücke in Bild- und Objektkonstruktionen. Auf sie hätte ein französischer Künstler folgen sollen, doch die Pandemie entschied anders. Also sprang Heinz Julen in die Bresche. Er zeigt seine neuen Werke, die bunter und grösser sind denn je. In seiner Boutique an der Bahnhofstrasse 7b erhält man einen Einblick in sein jüngstes Schaffen. Gleichzeitig hat ein weiteres Projekt Gestalt angenommen. Um der von der Pandemie schwer getroffenen Kunstszene unter die Arme zu greifen, beschloss Heinz Julen, im Kino des Backstage Dinner-Shows zu organisieren. Sie sollen wenige Tage vor Weihnachten starten und bis zum Saisonende jeden Abend fortgesetzt werden. Wenigstens ein kleiner Lichtblick für die der Bühne beraubten Künstler! Vier Abende pro Woche tritt das Geschwisterduo Joel und Romaine Müller alias «Sky of Augustine» auf (skyofaugustine.ch), das stets andere junge Talente auf die Bühne lädt. Ihre Akustik-Performance im Geist des Zermatt Unplugged wird unterbrochen mit Rückblicken auf das einstige Zermatt in Form von Filmausschnitten aus den 1950er-Jahren, die zum Standardprogramm des Backstage gehören. Damit das Sinneserlebnis komplett ist, servieren die Köche des renommierten After Seven (17 Gault&Millau-Punkte) ein köstliches Abendessen. heinzjulen.combackstagehotel.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-09 07:00:23
Helvet.swiss - Gourmet-Hochburg Zermatt

Gourmet-Hochburg

870 Restaurants, darunter 96 neue, hat Gault&Millau in seinen Schweizer Guide 2020 aufgenommen – so viele wie noch nie! Sie alle wurden von den Kritikern des einflussreichen Gastroführers, der 1970 im Zuge der Nouvelle Cuisine und ihrer Fahnenträger Paul Bocuse, Michel Guérard und Pierre Troisgros ins Leben gerufen wurde, auf Herz und Nieren getestet und für gut bis exzellent befunden. Die preisgekrönten Restaurants zeichnen sich durch die Qualität ihrer Produkte, ihren aussergewöhnlichen Service und die Kreativität der Küchenchefs aus. Zermatt kann sich mit seinem Ergebnis sehen lassen. Ganze 17 Restaurants haben es in die Auswahl geschafft. Zusammen erhielten sie 242 Punkte und damit gleich viel wie letztes Jahr. Das sind 29-mal mehr Punkte pro Kopf als im Schweizer Durchschnitt! Dennoch ist ist aber nicht alles beim Alten geblieben. Ein Restaurant ist weggefallen, ein anderes neu hinzugekommen. Eines hat einen Punkt verloren und zwei der besten haben einen dazugewonnen. In den Küchen der GrossenGanz oben auf der Rangliste stehen die beiden Starköche Ivo Adam vom After Seven im Backstage Hotel (mit Küchenchef Florian Neubauer) und Salvatore Elefante vom Ristorante Capri im Mont Cervin Palace (mit Küchenchef Giovanni Bavuso). Beide Restaurants erhielten 17 Punkte sowie zwei bzw. einen Michelin-Stern. Das After Seven begeistert nicht nur mit originellen Speisen, sondern auch mit seiner unkonventionellen Einrichtung. Hinter der verglasten Fassade findet man sich in einem New Yorker Loft wieder, dem der Zermatter Künstler Heinz Julen seinen unverkennbaren Stempel aufgedrückt hat. Der Innenbereich ist barock, der Service erfrischend anders: aufmerksam, jung, souverän und alles andere als steif. Ebenso ungewöhnlich präsentiert sich das Menü. Hier wählt man nicht die Speisen, sondern ihre Anzahl und die am Tisch verbrachte Zeit. Ein Essen im After Seven ist ein Erlebnis. Die Brötchen werden auf einem heissen Stein am Tisch aufgebacken und die Gäste können ihren eigenen Schleckstängel herstellen. Das Restaurant ist vom 7. Dezember 2019 bis 12. April 2020 geöffnet. Das Capri im Mont Cervin Palace empfängt seine Gäste ebenfalls nur in der Wintersaison (18.12.-29.3.). Küchenchef Giovanni Bavuso kocht im Sommer im preisgekrönten Restaurant Il Riccio auf Capri und beglückt in der kalten Jahreszeit die Gäste in den Alpen. Seine Küche ist mediterran, Fische und Meeresfrüchte spielen eine grosse Rolle. Zu den kulinarischen Höhepunkten gehören die eigens aus Italien mitgebrachte Tatar-Trilogie von der Gelbschwanzmakrele sowie die «Tagliolini al limone con burrata, gamberi rossi crudi e asparagi di mare». Bei diesen herrlich duftenden Speisen ist das Mittelmeer ganz nah. Und auch bei den anderen Delikatessen sorgt das Capri für Dolce Vita in den Alpen. Kulinarische HöhenflügeZwei Zermatter Restaurants haben dieses Jahr von Gault&Millau einen zusätzlichen Punkt erhalten. Im Alpine Gourmet Prato Boni im Grand Hotel Zermatterhof (16 Punkte), das sowohl im Winter (7.12.-13.4.) als auch im Sommer (4.7.-13.9.) geöffnet ist, verwandelt Chefkoch Heinz Rufibach die besten Schweizer und vor allem Walliser Produkte in schnörkellose, absolut köstliche Speisen. Der Heushot mit Hummer zum Beispiel zündet ein kulinarisches Feuerwerk, das Bergwild, das Wurzelgemüse aus dem Tal und der liebliche Süsswein sind eine Offenbarung. The Omnia im gleichnamigen Hotel hat den im letzten Jahr verlorenen Punkt zurückerobert und etabliert sich mit 15 Punkten wieder in der Spitzengruppe. Hauke Pohls Küche ist ebenso modern und gehoben wie die Einrichtung. Er kocht sowohl saisonale Klassiker als auch Speisen mit geschmacklichen Einflüssen aus der ganzen Welt. Das Cervo Puro hat für seine mediterran angehauchte bodenständige Küche 14 Punkte erhalten, genauso wie die drei Zermatter Institutionen Zum See, Chez Vrony und Findlerhof, die alle in einer Alphütte untergebracht sind und für ihre «sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet» ausgezeichnet wurden. Gründe für einen Restaurantbesuch in Zermatt gibt es mehr als genug! www.gaultmillau.chwww.backstagehotel.chwww.zermatterhof.chwww.the-omnia.comwww.montcervinpalace.chwww.zermatt.ch 

Claude Hervé-Bazin 2020-06-02 10:00:46
Helvet.swiss - Air Zermatt - The sky is the limit

Air Zermatt

Die Alpen aus der VogelperspektiveMeist hebt man an Bord eines Ecureil AS 350 B3 ab. Das Herz schlägt vor Aufregung bis zum Hals. Kaum ist der leichte Mehrzweckhubschrauber zu einem 20 bis 40-minütigen Flug (oder länger) gestartet, zeichnet sich unter den Füssen das v-förmige Mattertal ab. Drei Minuten später leuchten die bläulichen Zungen des Hochlichtgletschers. Der Helikopter schwenkt herum, steigt in die Höhe, fliegt dicht an einem weissen Grat vorbei und steuert direkt auf den Berg der Berge zu. Nach acht Minuten Flug befindet man sich auf Augenhöhe mit der legendären Nordwand des Matterhorns. Vorbei geht’s am Hörnligrat und der verschwindend kleinen Hörnlihütte. Der Helikopter steigt noch immer, verharrt einen Moment über dem Gipfel und folgt dann der Kammlinie. An Steuerbord ziehen Klein Matterhorn, Breithorn und Monte Rosa vorbei, auf dem Rückflug der Eisstrom des Gornergletschers. Zum Heliskiing geht es in der Regel mit dem loungeähnlich ausgestatteten EC130 T2. Er fliegt die Skifahrer in komfortablen Ledersesseln auf unberührte Gipfel. Aus dem Helikopter zu springen, die feine Eiskruste zu durchbrechen und im dicken Pulverschnee einzusinken weckt eine schier unbändige Vorfreude. Das Gefühl, allein dort oben zu stehen und auf die mächtige Bergwelt zu blicken, lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Erschwinglich ist das traumhafte Erlebnis auch noch. Der sieben- bis achtminütige Flug zum Unterrothorn kostet nur 80 Franken!  www.air-zermatt.ch

Daniel Bauchervez 2020-03-09 07:00:47
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