• fr
  • en
  • de
Helvet.swiss
  • Home
  • News
  • Trends
  • Artikel
  • Portfolio
  • Magazine
  • Shop
  • Videos
Helvet.swiss
Helvet.swiss - Schlemmen am Berg

Schlemmen

In der wohligen Wärme der alten ChaletsWer Nostalgie mag, sollte hinauf auf die Alpweiden, nach Findeln, auf die Riffelalp und vor allem nach Furi. Man erreicht den Weiler in 45 bis 60 Minuten zu Fuss oder gemütlich mit der Gondel des Matterhorn Express, der sanft über Waldstücke und die unter einer weissen Decke schlummernden Bergweiden gleitet. Furi in den Tiefen des Mattertals, am Knotenpunkt mehrerer Bergbahnen, besteht aus einer Handvoll Chalets und mehreren guten kulinarischen Adressen. Im Gitz-Gädi (Zermattdeutsch für Ziegenstall) geniesst man vor dem offenen Kamin Fondue, Rösti, Trockenfleisch, Lamm- und Ziegenspezialitäten. Im Simi wird typisch schweizerische Küche zeitgemäss zubereitet und ebenfalls bei flackerndem Feuer von einem aufmerksamen Personal serviert. Les Marmottes verwöhnt die Gäste mit Walliser Rind an Kiefernmoos und Steinbock-Ravioli. Das Wild hat der Chef selbst geschossen. Und im Aroleid Kollektiv innoviert ein junges Team im Zeichen der Nachhaltigkeit mit einer kreativen, interaktiven Küche (gern auch vegetarisch und vegan) und bietet Töpfer- und Baristakurse an. hotelsilvana.chrestaurantsimi.chles-marmottes.charoleid-kollektiv.ch Einer der Hauptwege zwischen Furi und Zermatt führt an den hübschen Weilern Blatten und Zum See vorbei. In beiden stehen drei- bis vierhundert Jahre alte Stadel aus geschwärzter Lärche sowie je ein Restaurant. Die Gaststube Zum See mit ihrem idyllischen Bergambiente und der herrlichen Terrasse mit Blick auf die Matterhornspitze sieht aus wie ein Postkartenmotiv. Ihre lokal verankerte Qualitätsküche (14 Gault&Millau-Punkte) verbindet traditionelle Berggerichte mit erlesenen Speisen wie Kalbsleber und hausgemachter Pasta. Sonntags kommten zur Abwechslung Rösti mit Räucherlachs auf den Tisch. Das familiäre Blatten wird von Leander und Simone Taugwalder geführt. Ein Taugwalder, Peter mit Vornamen, war es auch, der 1865 mit seiner Seilschaft das Matterhorn erstbeging. Wie es das Schicksal so will, hat sich das Wirtepaar auf dem von seinem Vorfahren bestiegenen Gipfel kennengelernt. Gekocht wird traditionell. Die Hausspezialität, eine Steinpilzsuppe mit Blätterteighaube, ist zum Klassiker mutiert. Im Winter steht jeden Mittwochabend ein Fondueplausch an und ab Februar ist die Schneebar geöffnet. zumsee.chzumsee.chblatten-zermatt.ch Im Alm am Rand des Moos-Trails werden frische Forellen aus dem eigenen Teich in allen Varianten angeboten: gegrillt, mit Mandeln, pochiert, im Salat, in der Folie gegart ... Das Ritti zehn Fussminuten weiter in Richtung Riffelalp könnte vom Arzt verordnet sein. In dem heimeligen Chalet mit dem schweren Schieferdach und der zwischen Bäumen verborgenen Mini-Terrasse fällt jeglicher Stress ab. Auf dem Menü: Rösti und hausgemachte Fondues. alm-zermatt.chritti.ch  Auf einer Geländeterrasse am anderen Ufer des Zmuttbachs, in einiger Entfernung zu den Bergbahnen, befindet sich der Weiler Zmutt. Dicht aneinandergedrängt stehen schmucke Holzhütten aus einer anderen Zeit. Sie verschwinden fast unter der dicken Schneedecke. Die einfache Jägerstube tischt eine gutbürgerliche, lokale Küche auf. Einen halbstündigen Fussmarsch weiter wartet auf 2200 Metern das Bergrestaurant Stafelalp mit seinem hellen, modernen Saal, der nach einem Brand komplett neu aufgebaut wurde. Davor thront in der Achse des Matterhorns eine schöne Terrasse. Nirgends ist der ikonische Berg näher! Über die rote Piste Nr. 52 in einem der abgelegensten Sektoren des Skigebiets gelangt man direkt zum Fuss des majestätischen Gipfels. Von dort bringt einem die Sesselbahn Hirli zum Schwarzsee (2583 m) und dem gleichnamigen Hotel-Restaurant mit spektakulärer Aussicht. matthiol.chschwarzsee-zermatt.ch Auch in Findeln an der blauen Piste Nr. 5 prägen malerische Chalets das Bild. Das frühere Maiensäss ist heute eine der gastronomischen Hochburgen Zermatts. Gleich zwei Restaurants sind im Gault&Millau mit 14 Punkten bewertet.Das bekanntere, Chez Vrony, zaubert aus Walliser Produkten (unter anderem hausgemachtes Trockenfleisch) kreative Feinschmeckergerichte. Liegestühle mit kuschligen Lammfellen auf der Terrasse und das vom Zermatter Künstler und Architekt gestaltete Interieur sorgen für Hüttenzauber in einer unverkrampft schicken Chill-out-Atmosphäre. Darunter lädt der Findlerhof mit seiner riesigen Panoramaterrasse zum Sonnen und Schlemmen ein. Franz und Heidi mögen es gern unkonventionell. Seit zwei Jahrzehnten bewirten sie die Gäste so warmherzig, dass sich diese sofort zu Hause fühlen. Mit ihren Trüffelravioli, ihren Quiches und der gigantischen Rösti Matterhorn kochen sie sich in die Herzen der Gourmets. Skifahrer müssen ihre Latten bei der kleinen Kapelle deponieren und zu Fuss hinabsteigen. Drei weitere Bergrestaurants in unmittelbarer Nähe lohnen ebenfalls einen Halt: die trendige Chill & Grill Adler Hitta mit zeitweiser Livemusik und Whirlpool im Sommer, das Enzian und das kürzlich von Vrony übernommene Paradise. chezvrony.chfindlerhof.chadler-hitta.chparadisezermatt.ch Auf der Riffelalp stillt man seinen Hunger im italienischen Restaurant Al Bosco. Es gehört zum schicken Riffelalp Resort (5*) auf 2222 Metern und sorgt für eine Prise Italianita direkt vor dem Matterhorn. Die Skifahrer kommen auf der roten Riffelberg-Piste direkt an der XXL-Sonnenterrasse vorbei. Zum Dinieren im Innern erhalten die Gäste Filzschuhe. riffelalp.com In GipfelnäheDie Zermatter Bergbahnen bringen die Gäste noch höher hinauf. In verschiedenen Bergstationen und Berghütten warten weitere Restaurants mit fantastischem Alpenpa-norama. Zu den besten Adressen gehört unbestritten das in hellem Holz gehaltene Ristorante Pizzeria auf dem Rothorn (3103 m). Eine «Etage» tiefer auf Blauherd (2571 m) begeistert die Blue Lounge mit ihren Flammkuchen auf Elsässer Art. Besonders empfehlenswert ist das Fluhalp (2620 m). Die rustikale, einladende Berghütte wurde in den 1930er-Jahren gebaut und ist über die rote Piste Rotweng oder vom Rothorn aus erreichbar. Zu den Spezialitäten gehören denkwürdige Walliser Teller, Pasta, hausgemachte Kuchen, Freundlichkeit, eine unvergleichliche Atmosphäre und in der Hauptsaison Live-Musik. rothornpizzeria.chfluhalp-zermatt.ch Um noch näher an die Gipfel heranzukommen, nimmt man zunächst die Seilbahn Trockener Steg, anschliessend die Sesselbahn auf den Furggsattel und fährt dann mit den Ski bis zur Gandegghütte. Die frühere Berghütte bietet auf 3030 Metern eine der schönsten Aussichten auf die Alpen. Von der Rückseite des Restaurants blickt man direkt auf den Theodulgletscher. Hier wird (fast) jedes Jahr die höchstgelegene Bühne des Musikfestivals Zermatt Unplugged aufgebaut. Man kommt bei köstlichen lokalen Spezialitäten wieder zu Kräften und kann sogar in der Hütte übernachten, um die überwältigende Umgebung in aller Ruhe zu bestaunen und am nächsten Morgen die menschenleeren Pisten zu geniessen.Wer noch höher hinaus möchte, kann bis zum Klein Matterhorn hinauffahren und sich im Matterhorn glacier paradise 3883 m ü. M. verköstigen. Man hat nicht jeden Tag die Gelegenheit, im höchstgelegenen Bergrestaurant Europas zu essen! gandegg-huette.netmatterhornparadise.ch Auf italienischer Seite Um die Espresso- oder Ristretto-Pause kommt man im italienischen Teil des Skigebiets kaum herum. Ausweis und Euro nicht vergessen! Kaum hat man es über den Kamm geschafft, lockt das Bontadini mit seinen Spezialitäten: Fondue auf Aostatal-Art, Ravioli, Risotto, Ossobuco, Polenta und natürlich Tiramisu. Serviert werden die Köstlichkeiten entweder im Selbstbedienungsrestaurant, in der heimeligen Locanda oder auf den grossen Panoramaterrassen am Fuss der Matterhorn-Südwand und des Furggengrats auf 3100 Metern Höhe. Weiter unten (2750 m), etwas oberhalb von Plan Maison, steht das schon fast legendäre, von der schwedischen Köchin Ulla Frassi und ihrem italienischen Mann Cesare geführte Chalet Etoile. Ihre italienisch-schwedisch-asiatische Fusion-Küche aus marktfrischen Produkten ist elegant, schmackhaft und überraschend originell. Freuen Sie sich auf viele kulinarische Sternstunden! chaletetoile.it

Claude Hervé-Bazin 2021-01-14 08:00:34
Helvet.swiss - Zermatt in  a good Mood

Zermatt in

Kirchstrasse 42. Hier, im Erdgeschoss des Hotels Antika, bezieht die Marke ihr Zermatter Zuhause. Auf 50 Quadratmetern lässt sie das Herz der immer zahlreicheren «Mood Lovers» höherschlagen. Die einzigartigen Ringe wurden in den Social Media zum Hype. Modern, androgyn, minimalistisch, spielerisch und 100% schweizerisch entsprechen sie genau dem Zeitgeist.1001 Ringe Keine Halsbänder, keine Ohrringe und auch keine Armreifen: Mood kreiert nur Ringe, die aber in unzähligen Variationen. Das vom Designer und Juwelier Cédric Chevalley erfundene Konzept ist im Prinzip ganz simpel und technisch doch höchst raffiniert. Auf eine schlichte Edelstahlfassung (mittlerweile auch in Titan erhältlich) wird ein auswechselbarer Ring, der Addon, geschoben.Ursprünglich bestand er aus Glas, heute gibt es ihn in vielen anderen Materialien wie Polymer, Karbon, Edelholz, Aluminium, Azetat, Bronze und sogar Roségold und Palladium. Die Addons «Digit» aus Silber tragen den Fingerabdruck des Kunden und bei den «Faksimiles» wird eine Kurzbotschaft in der Handschrift des Auftraggebers eingraviert. Vor Kurzem hat die Marke mit grossem Erfolg sogar eine Haute-Joaillerie-Linie mit edelsteinbesetzten Mittelstücken lanciert. Auf den Fassungen funkeln weisse oder schwarze Diamanten mit zertifizierter Herkunft, Topase, Saphire und Smaragde. Die wertvollsten Ringe sind heute hundertmal mehr wert als die ersten Modelle. Aber wer liebt, schaut nicht aufs Geld.  Kaum zu fassenWie viele Modelle gibt es? Schwer zu sagen, denn die hauseigenen Designer haben eine blühende Fantasie. «Jeden Monat werden mehrere Dutzend neue Modelle vorgestellt», sagt Stéphanie Pousaz, die Co-Managerin von Mood. «Auf unserer Website sind mehrere hundert Addons erhältlich.» Besonders gut liefen dieses Jahr die Kollektionen Boho und XS. Für die Eröffnung des Zermatter Shops wurde eine spezielle Kollektion entworfen.Mood-Ringe sind nahezu unendlich personalisierbar. Das Label zeigt seine Chamäleon-Seite auch bei der Wahl seiner Botschafter. An Petra Klingers Finger streckt ein Addon, der an einen Felsen erinnert. Sébastien Buemi trägt einen Ring mit Diamanten, der aus Teilen eines seiner verunfallten Autos hergestellt wurde. Und Belinda Bencic glänzt auf dem Tennisplatz mit einem mit elf (ihre Glückszahl) Diamanten besetzten Modell. Das Material dafür stammt von einem ihrer Tennisschläger. Der Erfindungsreichtum der Moodisten scheint grenzenlos. yourmood.netmoodjoaillerie.net

Sophie de Charbevel 2020-12-24 08:00:30
Helvet.swiss - Chalet Hotel Schönegg - «Zuhause» in Zermatt

Chalet Hotel Schönegg

Von der weitläufigen Sonnenterrasse des Schönegg erhascht man nicht einfach nur einen Blick auf einen kleinen Zipfel des Matterhorns. Vielmehr gewährt sie eine unverbaute 180°-Panoramasicht auf das Mattertal, die Dächer von Zermatt und den König der Berge, der zum Greifen nah scheint. Im Sommer blühen Petunien auf den Balkonen. Das Schönegg ist ein echtes Chalet, sogar ein doppeltes, und natürlich ganz aus Holz. Im Winter liegt der Schnee zentimeterdick auf den leicht abfallenden Dächern und dicke Eiszapfen hängen von den Dachrinnen. Im Innern setzt sich die Winteridylle fort. Parkettböden, Möbel, Holzschnitzereien im Restaurant und die Altholz-Verkleidungen in den stilvoll renovierten Charme-Zimmern und den in einem moderneren Stil eingerichteten Style Matterhorn-Zimmern strahlen eine schicke, alpine Ästhetik aus. Aus drei Vierteln der insgesamt 48 Zimmern blickt man direkt aufs Matterhorn.     Das Chalet Hotel Schönegg liegt idyllisch auf einer Anhöhe mit wunderbarer Aussicht auf das Dorf und das weltberühmte Matterhorn. Seit Kurzem ist es – als einziges Hotel in Zermatt – Mitglied der exklusiven Vereinigung «Relais & Châteaux». Von der weitläufigen Sonnenterrasse des Schönegg erhascht man nicht einfach nur einen Blick auf einen kleinen Zipfel des Matterhorns. Vielmehr gewährt sie eine unverbaute 180°-Panoramasicht auf das Mattertal, die Dächer von Zermatt und den König der Berge, der zum Greifen nah scheint. Im Sommer blühen Petunien auf den Balkonen. Das Schönegg ist ein echtes Chalet, sogar ein doppeltes, und natürlich ganz aus Holz. Im Winter liegt der Schnee zentimeterdick auf den leicht abfallenden Dächern und dicke Eiszapfen hängen von den Dachrinnen. Im Innern setzt sich die Winteridylle fort. Parkettböden, Möbel, Holzschnitzereien im Restaurant und die Altholz-Verkleidungen in den stilvoll renovierten Charme-Zimmern und den in einem moderneren Stil eingerichteten Style Matterhorn-Zimmern strahlen eine schicke, alpine Ästhetik aus. Aus drei Vierteln der insgesamt 48 Zimmern blickt man direkt aufs Matterhorn.     Passionierte WinzerfamilieDie Infinity-Terrasse des Hotels verwandelt sich im April in eine Bühne des Musikfestivals Zermatt Unplugged. Im restlichen Jahr bietet sie unendlich viel Platz zum Entspannen und Abschalten. Beim Après-Ski unterhält ein Pianist die Gäste mit sanften Klassik- oder Jazzmelodien. Die Augen gebannt auf die weltberühmte Felspyramide gerichtet, kann man herrlich die Gedanken schweifen lassen oder mit einem Glas Wein in der Hand und einer Platte mit Fingerfood-Gerichten die wohltuende Bergluft geniessen. Beim Wein macht dem Schönegg niemand etwas vor. Die sympathischen Eigentümer Sebastian und Anna Metry stammen aus einer Winzerfamilie. In ihren Adern fliesst Traubensaft. Die Metrys produzieren seit fünf Generationen ihren eigenen Wein in Varen bei Salgesch, auf der anderen Seite des Wallis. Ihr Pinot Noir und Fendant reichen aber nur knapp aus, um die Gäste in ihrem Restaurant und ihrer Bar mit dem hübschen Namen Uncorked zu bedienen. Deshalb lagern im Keller des Schönegg fast 400 verschiedene Topweine, darunter fast hundert aus dem Wallis, die vom Hausherrn höchstpersönlich verkostet und ausgewählt wurden, sowie eine eindrückliche Auswahl edler Tropfen aus dem Bordeaux-Gebiet. In der Küche steht seit zwei Jahrzehnten Reinhold Wrobel. Er zaubert aus lokalen Produkten täglich ein neues Fünf-Gänge-Menü. Als Asienliebhaber verwöhnt er die Gaumen der Gäste gern auch mit Currys, Miso oder etwas Sesam. Auf den bequemen Bänken und Holztischen kann man sich die Köstlichkeiten so richtig schmecken lassen – mit Blick aufs Matterhorn natürlich. Die Gäste finden hier genau das, was «Relais & Châteaux» verspricht: creating delicous journeys. www.schonegg.ch

Claude Hervé-Bazin 2020-06-02 11:00:36
Helvet.swiss - Die Zermatt Bergbahnen gehen mit grünem Beispiel voran

Die Zermatt Bergbahnen

Zermatt gehört zu den höchstgelegenen Wintersportorten Europas und muss daher Schneemangel und Klimawandel weniger fürchten als andere Destinationen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sind 80 Prozent des Skigebiets, Gletscher ausgenommen, mit Beschneiungsanlagen erschlossen. Trotzdem spielen die Zermatt Bergbahnen in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle. Seit 2002 verfolgt das Unternehmen weitsichtig eine Umweltstrategie, die auf drei Schwerpunkten basiert: sparsamer Umgang mit Ressourcen, globale Energiepolitik und Renaturierung.Das Unternehmen investiert im Dienst der Natur regelmässig in modernste Hightech-Anlagen mit maximaler Effizienz. Um den Energieverbrauch zu senken und möglichst umweltschonend zu wirtschaften, wird kein Aspekt ausser Acht gelassen. Transport, Schneekanonen, Gebäude, Restaurants, Fahrzeugbeschaffung und -unterhalt, alles wird optimiert. Die 68 Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen zum Beispiel werden mit schwefelfreiem Eco-Speed-Treibstoff betankt. Der ist zwar teurer als handelsüblicher Diesel, verursacht aber 11 Prozent weniger Kohlenmonoxid und stösst 13 Prozent weniger Partikelmasse aus. Ihren Energiebedarf decken die Zermatt Bergbahnen in erster Linie mit lokaler Wasserkraft, nutzen aber auch Sonnenenergie. Sie versorgt das Minergie-P-zertifizierte Restaurant Matterhorn glacier paradise, die Station Trockener Steg und die Gondelstation Matterhorn glacier ride mit Strom und Wärme. Das Restaurant auf 3833 m ü. M. verfügt sogar über eine eigene mikrobiologische Kläranlage, in der das Abwasser gefiltert und aufbereitet wird. In dieser Höhe eine kleine Meisterleistung!Ein weiterer Fokus liegt auf der Renaturierung der Landschaften, die durch die Nutzung des Geländes beschädigt oder verschandelt wurden. Damit die Spuren sukzessive beseitigt werden können, wurden sämtliche Altlasten und landschaftsstörende Überbleibsel inventarisiert. Heute sind bereits über 85 Prozent aller prioritären Schäden saniert. Alte Anlagen wurden komplett rückgebaut und ihre Kabel für den Brückenbau nach Asien geliefert. 2015 haben die Zermatt Bergbahnen für ihre Renaturierungsbemühungen den Schweizer Begrünerpreis 2015 erhalten. matterhornparadise.ch

Sophie de Charbevel 2021-02-11 08:00:12
Helvet.swiss - Air Zermatt Abenteurer der Lüfte

Air Zermatt

Verletzte oder in Not geratene Alpinisten glauben vermutlich an ein kleines Wunder, wenn sie das Rotorengeräusch des Helikopters von Air Zermatt vernehmen. Das Unternehmen wurde 1968 für Rettungseinsätze im Tal und in den Bergen gegründet, hat sein Tätigkeitsfeld seither aber auf andere Bereiche erweitert. Heute finanzieren Transportflüge zur Hüttenversorgung und Bauarbeiten in hohen Lagen sowie Rundflüge für Touristen, Taxiflüge und Heliskiing die nicht selbsttragenden Rettungseinsätze.  Ein ungewöhnliches JahrAir Zermatt startete fulminant ins Jahr 2020. Von Januar bis März flog das Unternehmen 600 Rettungseinsätze. Der Jahresdurchschnitt liegt bei 1800. Dann kam der Lockdown und mit ihm ein drastischer Rückgang der Aufträge. «Während der ersten Pandemiewelle im Frühling mussten lediglich drei mit Covid-19 infizierte Patienten aus Zermatt in regionale Spitäler verlegt werden», sagt Gerold Biner, CEO der Air Zermatt. Der Betrieb sei praktisch zum Stillstand gekommen. Im Mai wurde er dann allmählich wieder hochgefahren. Man sah die rot-weissen Maschinen etliche Male zwischen der Baustelle der Gondelbahn Kumme hin- und herfliegen. Sie führt vom Tufternkehr zum Rothorn und ersetzt die 2018 von einer Lawine zerstörte Sesselbahn.Um den Tourismus wieder anzukurbeln, bot Air Zermatt den ganzen Sommer eine Welcome-Back-Reduktion von 10 Prozent auf Rundflüge an. Die Aktion hatte Erfolg. Täglich kamen 160 Personen, um das Matterhorn und den Monte Rosa einmal ganz nah und aus einer anderen Perspektive zu sehen. In diesem für alle sehr schwierigen Jahr kam das Helikopterunternehmen mit einem blauen Auge davon. Sein Umsatz brach um «lediglich» 25 bis 30 Prozent ein.   Simulator und AuszeichnungenDas Unternehmen hat nie aufgehört, nach vorne zu blicken. Durch den Schulterschluss mit dem traditionsreichen Bergrettungs- und Helikopterunternehmen Air-Glacier sind dank Skaleneffekten erhebliche Einsparungen möglich, auch wenn die beiden Firmen auf ihrem gemeinsamen Weg weiterhin eigenständig und unter ihrem eigenen Namen fliegen.Air Zermatt hat den Lockdown genutzt, um seinen Heliport zeitgemäss umzubauen und Zeit in einen experimentellen Flugsimulator zu investieren, der in Zusammenarbeit mit der Schweizer Niederlassung des amerikanischen Virtual-Reality-Anbieters VR-Motion entwickelt wurde. Mit diesem Hightech-Instrument sollen anspruchsvolle Flugsituationen und Notverfahren in den Bergen realitätsnah trainiert werden.«Wir müssen zwar zunächst die Coronakrise überstehen, aber bei Air Zermatt stehen alle Ampeln auf grün», sagt Gerold Biner. Der Boss stand diesen Sommer selbst im Rampenlicht: Er wurde von der Stiftung Divisionär F. K. Rünzi für seine besonderen Verdienste für den Kanton Wallis geehrt. Die Auszeichnung zeigt, wie wichtig Air Zermatt für das Mattertal ist.  air-zermatt.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-31 07:00:06
Helvet.swiss - Steiger & Cie  Eine alpine Idylle

Steiger & Cie

Nach der Jahrtausendwende entstand in den Schweizer Bergen ein neues Immobiliensegment. Luxuswohnungen und -häuser mit riesigen Volumen wurden immer gefragter. Steiger & Cie erkannte den Trend und gründete mit viel Weitsicht eine Agentur, die ähnlich einem Ökosystem über ein dichtes Netz an anerkannten Fachleuten sämtliche Kundenbedürfnisse vor, während und nach dem Kauf abdeckt. Maklertätigkeiten gehören ebenso dazu wie Vermietung, Verwaltung, die Koordination zwischen Architekten und Unternehmen, Rechtsberatung und vieles mehr. Wenn jemand über die Markttrends Bescheid weiss, dann Steiger & Cie! Hype für BergeWie überall auf der Welt brachte die Covid-Pandemie die Branche im Frühling zum Stillstand. Die Fachleute wagten keine Prognosen, zu ungewiss war die Situation. Ob der Immobilienmarkt einbrechen, dahinvegetieren oder sich halten würde, wusste niemand so genau. Was wenige Wochen danach geschah, haben aber wohl die wenigsten geahnt:Die Nachfrage stieg zum allgemeinen Erstaunen steil an.Einige flohen vor dem Lockdown aus den Städten. Andere wurden in ihrem hektischen Leben ausgebremst und hatten endlich Zeit, sich Gedanken über den Sinn des Lebens, die Bedeutung der Familie und ihrer Wohnsituation zu machen. Viele litten, weil sie keinen Garten hatten und nicht an die frische Luft konnten. Das besonnene Krisenmanagement des Bundes, der das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Bewegungsfreiheit fand, überzeugte viele Ausländerinnen und Ausländer, eine Immobilie zu kaufen oder bereits im Sommer eine Ferienwohnung oder ein Chalet für einen ganzen Wintermonat oder gar für die ganze Saison zu buchen. Die Schweizer Berge waren ihr Plan B. Dorthin wollten sie sich zurückziehen, um den Sorgen zu entkommen. Es war schnelles Handeln gefragt, denn die Epidemiologen warnten vor einer zweiten Welle.Laut Oliver Herweg ist die Nachfrage in Zermatt um geschätzte 30 Prozent gestiegen. Sind die Leute nicht einfach nur neugieriger geworden? Nein, im Gegenteil! Man braucht eine gehörige Portion Entschlossenheit, um mit Schutzmaske und wiederholtem Desinfizieren der Hände Objekte zu besichtigen. Die Kunden wissen genau, was sie wollen. Entsprechend schnell werden die Geschäfte abgewickelt.Während der Markt in Zermatt nach wie vor ziemlich ausgetrocknet ist, explodieren die Verkäufe in Verbier und Crans-Montana regelrecht. Insbesondere in Crans-Montana schnellen die Zahlen aufgrund des grösseren Angebots und der tieferen Preise nach oben. ParadigmenwechselDie Gesundheitskrise wirkte wie ein Katalysator, der die Lebensqualität in der Schweiz und Immobilien als sichere Geldanlage unterstrich. Hat sich die Nachfrage verändert? Sowohl beim Kauf als auch bei der Miete wird grosser Wert auf maximale Privatsphäre und Luxus gelegt – dem Schwerpunkt der Geschäftspolitik von Steiger & Cie. Viel Platz, Spa und persönlicher Lift sind den vermögenden Kunden wichtiger denn je. Die Entwicklung tendiert sogar zu immer mehr Fläche. Sehr wahrscheinlich ziehen auch die Preise nach.Weitere Faktoren haben den Boom ebenfalls beeinflusst. In Anbetracht der Umweltkrise sind Wochenendtrips nach Barcelona oder Moskau kaum noch zeitgemäss. Damit unser Planet atmen kann, müssen wir unsere Reisen einschränken. Ausserdem ist es in den Bergen im Sommer weniger heiss. Noch nie hat so viel für ein Feriendomizil in den Alpen gesprochen.Ob es beim Feriendomizil bleibt, ist bei vielen mehr als fraglich. Immer mehr Bergliebhaber spielen mit den Gedanken, ganz in die Alpen zu ziehen. Lex Weber, die den Höchstanteil der Zweitwohnungen auf 20 Prozent festsetzt, ist daran nicht unschuldig. Abgesehen davon ist ein echter Gesinnungswandel zu beobachten. Eltern möchten, dass ihre Kinder in der Natur aufwachsen, eine kleine Schule besuchen und direkt vor der Haustür auf die Ski stehen können. Dank vermehrtem Homeoffice und effizienter Telekommunikation sind solche Pläne immer besser umsetzbar. All diese Entwicklungen stehen für eine sich abzeichnende postmoderne Welt, in der Mensch und Natur aufblühen. steigercie.ch

Claude Hervé-Bazin 2021-02-04 08:00:36
Helvet.swiss - Dinner-Shows im Backstage - Der Künstlertreff in Zermatt

Dinner-Shows im Backstage

2020 meinte es nicht gut mit Heinz Julen. Das vorzeitige Ende der Wintersaison Mitte März kam zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Wenige Wochen später hätte das Musikfestival Zermatt Unplugged stattfinden sollen, das dank der Bühne im Backstage viele Gäste ins Hotel lockt. Parallel dazu war im April in der Galerie «Kunsträume» die Ausstellung eines illustren Künstlers geplant. Um wen es sich handelt, wurde nicht verraten, das Geheimnis soll bis zum neuen Termin im Jahr 2021 bewahrt werden.  Derzeit ist in der Galerie die Ausstellung When Trash Becomes Art der Schweizerin Ursula Stalder zu sehen. Sie inszeniert in der Natur gesammelte Fundstücke in Bild- und Objektkonstruktionen. Auf sie hätte ein französischer Künstler folgen sollen, doch die Pandemie entschied anders. Also sprang Heinz Julen in die Bresche. Er zeigt seine neuen Werke, die bunter und grösser sind denn je. In seiner Boutique an der Bahnhofstrasse 7b erhält man einen Einblick in sein jüngstes Schaffen. Gleichzeitig hat ein weiteres Projekt Gestalt angenommen. Um der von der Pandemie schwer getroffenen Kunstszene unter die Arme zu greifen, beschloss Heinz Julen, im Kino des Backstage Dinner-Shows zu organisieren. Sie sollen wenige Tage vor Weihnachten starten und bis zum Saisonende jeden Abend fortgesetzt werden. Wenigstens ein kleiner Lichtblick für die der Bühne beraubten Künstler! Vier Abende pro Woche tritt das Geschwisterduo Joel und Romaine Müller alias «Sky of Augustine» auf (skyofaugustine.ch), das stets andere junge Talente auf die Bühne lädt. Ihre Akustik-Performance im Geist des Zermatt Unplugged wird unterbrochen mit Rückblicken auf das einstige Zermatt in Form von Filmausschnitten aus den 1950er-Jahren, die zum Standardprogramm des Backstage gehören. Damit das Sinneserlebnis komplett ist, servieren die Köche des renommierten After Seven (17 Gault&Millau-Punkte) ein köstliches Abendessen. heinzjulen.combackstagehotel.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-09 07:00:23
Helvet.swiss - Mit dem Matterhorn auf Augenhöhe

Mit dem Matterhorn

1907. Theodore Roosevelt regierte in den USA, Kaiser Nikolaus II. herrschte über das Russische Reich und Queen Victoria hatte vor wenigen Jahren King Edward beerbt. In Südafrika rief Ghandi zum gewaltlosen Widerstand auf und in Finnland wurden die ersten Frauen in die Regierung gewählt. Währenddessen lockte in Zermatt die Gornergrat Bahn eine zunehmende Anzahl Touristen, Aristokraten und Reiche an. Viele logierten im Beau Site – zunächst im Sommer und ab 1927, als der Zug seinen Betrieb nicht mehr beim ersten Schneefall einstellte, auch im Winter.Heute wie gestern verbirgt sich hinter der erhabenen, geometrisch-eleganten Fassade der «Grande Dame» eine grosse Halle, in die Hercule Poirot gut hineinpassen würde. Im Winter flackert im Kamin ein Feuer. Das Parkhotel Beau Site verkörpert erstklassige Schweizer Hoteltradition mit Zermatt und dem Matterhorn als Zugabe. Der Komfort lässt keine Wünsche übrig, der Service ist zuvorkommend und über jeden Zweifel erhaben und die 65 Angestellten lesen den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Sie sorgen für einen unverkrampften, gemütlichen Luxus. Ein Hotel, das Epochen überdauertTraditionen zu wahren ist nicht gleichbedeutend mit Stillstand. Das Beau Site hat diesen Anspruch gekonnt umgesetzt. Im Herbst 2019 wurde es nach umfassenden Arbeiten wiedereröffnet. Die Gemeinschaftsräume wie Lobby, Empfang, Bar und Restaurants haben ein zeitgemässes Lifting erhalten. Bereits 2016 wurde der Wellnessbereich mit Pool (30°C), zwei grossen Whirlpools (36°C), einem Hammam, einer finnischen Sauna und einem Vitarium (Niedrigtemperatur-Sauna) modernisiert. Er zählt unbestritten zu den Highlights des Hotels. Für die Entspannung danach kann man sich eine Hot-Stone-Massage, eine Ayurveda-Massage mit warmen Güssen aus Sesamöl oder eine hawaiianische Lomi Lomi gönnen. Für den Hunger oder Durst werden Snacks und Getränke serviert. Abends zieht man sich in die klassischen Zimmer des historischen Gebäudes oder in die modern-traditionellen Zimmer der angrenzenden, 2010 erbauten Villa zurück. Sie sieht aus wie ein grosses Chalet und begeistert durch grosszügig verglaste und dimensionierte Räume mit einem einzigartigen Blick aufs Matterhorn. Wer Glück hat, kann den Berg der Berge sogar vom Bett aus sehen. Eine noch atemberaubendere Aussicht bietet die Familiensuite im Turm des Haupthauses mit Balkon. Dort liegt dem Gast Zermatt zu Füssen, das Matterhorn in Griffnähe. Der Zugang erfolgt über eine gläserne Wendeltreppe. Saisonale Küche aus lokalen ProduktenDie Restaurants des Beau Site wurden ebenfalls geschmackvoll renoviert. The Grill serviert in einem neuen Ambiente eine grosse Auswahl an Fleisch, Fisch und Gemüsegerichten vom Holzfeuergrill. Regionale und saisonale Produkte stehen dabei im Mittelpunkt. Das Rindfleisch stammt von der Alpengenossenschaft Riffelalp, das Schweine- und das Lammfleisch vom Biohof Ebneter. Küchenchef Christoph Nienstedt stellt die Würste und das Trockenfleisch selbst her. Die Joghurts werden von der lokalen Käserei Horu, der Käse von der Stafelalp und der Emmentaler von Jumi geliefert. Alle diese Produkte findet man auch auf dem reichhaltigen Frühstücksbuffet und im hoteleigenen Buffet-Restaurant 3 Seasons. Der Keller ist bestens bestückt. Walliser Weine teilen sich die Karte mit guten Tropfen aus Italien und Frankreich, die gelegentlich bei Degustationen in der Vinothek Divine verköstigt werden. Besonders gediegen geniesst man die Weine oder andere Getränke in der Bar 1907. Die traditionsreiche Halle wurde in einer zeitgemässen Interpretation der historischen Bausubstanz aus der Belle Epoque neu gestaltet. Ab 18 Uhr sorgt der Pianist des Hotels für musikalische Unterhaltung.  parkhotel-beausite.ch

Daniel Bauchervez 2020-12-09 14:25:17
Helvet.swiss - Zermatt  Bestes Skigebiet der Alpen

Zermatt

Im November wurde Zermatt im Rahmen der «Best Ski Resort»-Befragung zum dritten Mal zum Sieger erklärt. Das hat es bei dieser europaweit aussagekräftigsten Studie noch nie gegeben! Für die Erstellung der Rangliste werden unter dem Patronat der Universität Innsbruck alle zwei Jahre rund 40 000 Wintersportler auf den Pisten der europäischen Alpen befragt. Die Bewertungen sind also keine theoretischen Werte.Ein gewichtiges Argument ist natürlich die Grösse des Skigebiets. Das von Zermatt gehört zu den grössten der Welt. Zwischen dem Oberwallis und Breuil-Cervinia im Aostatal verlaufen rund 360 präparierte Pistenkilometer. 21 davon sind auf dem Theodulgletscher sogar ganzjährig befahrbar, was viele Skinationalmannschaften veranlasst, ihr Sommertraining dorthin zu verlegen. Und da Skifahren bei schönem Wetter am meisten Spass macht, sind auch die 300 Sonnentage pro Jahr nicht zu vernachlässigen.Das Matterhorn Ski Paradise ist das höchstgelegene Skigebiet Europas. Es reicht bis auf 3883 Meter, zählt man die gut erschlossene italienische Seite dazu, sogar auf 3899 Meter. Dank dieser Höhenlage ist die Wintersportdestination so schneesicher wie kaum eine andere. Für den Fall, dass es doch einmal zu wenig schneien sollte, stehen für 80 Prozent der Pistenfläche Schneekanonen bereit. Ausserdem geniesst man so weit oben eine eine atemberaubende Sicht auf die Berge. Unglaubliche 38 der 82 Viertausender der Alpen umrahmen das Skigebiet. Jedem sein ZermattDas Matterhorn Ski Paradise erstreckt sich vom Rothorn (3103 m) über das Stockhorn (3532 m) und den Gornergrat (3089 m) bis zum Matterhorn Glacier Paradise (3883 m) und dem Schwarzsee (2583 m). Den Gornergrat erreicht man über die berühmte rote Zahnradbahn – die höchste Europas –, die seit 1898 zu den schönsten Ausflugszielen der Schweiz zählt. Von dort, wie im Übrigen von fast überall im Skigebiet, blickt man auf die unverkennbare Felspyramide.Die 145 Pisten sind bestens präpariert. Sie verteilen sich auf 75 blaue, 220 rote und 27 schwarze Kilometer. 38 Kilometer sind gelb, das heisst Freeridern vorbehalten. Im Matterhorn Ski Paradise findet jeder sein Glück, Sonntagsfahrer ebenso wie Ski-Bar-Hocker, Tempofreaks und angefressene Freerider.53 hochmoderne Bergbahnen befördern die Wintersportler schnell und sicher zu den Pisten. Mit 60 Millionen Franken wird dieses Angebot innerhalb von zwei Jahren weiter ausgebaut. Bereits so gut wie fertig ist die Gondelbahn Kumme, die an Weihnachten 2020 ihren Betrieb aufnehmen soll. 2021 folgt dann die 3S-Bahn Matterhorn glacier ride II. Weitere Pluspunkte sind der fast ganzjährig geöffnete Snowpark auf dem Plateau Rosa im Sommer und dem Theodulgletscher im Winter und der Gratis-Skipass für Kinder bis zum neunten Altersjahr. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre fahren im Winter jeden Samstag gratis.  Ein Skiort 2.0In Zermatt wird die Digitalisierung genutzt, um den Skifahrern noch mehr Mehrwert zu bieten. WLAN ist im gesamten Skigebiet verfügbar und mit dem digitalen Skipass kann man eine Fülle kostenloser Angebote nutzen. Er dient als Schlüssel für Skiständer und -schränke bei diversen Tal- und Bergstationen und kann genutzt werden, um persönliche Statistiken zu den zurückgelegten Höhenmetern und sogar einen Abfahrtsfilm auf der Skimovie-Piste abzurufen. Ende 2019 wurde die Destination Zermatt – Matterhorn für ihre Digitalisierungsoffensive mit dem Milestone-Tourismuspreis in der Hauptkategorie Innovation ausgezeichnet.  zermatt.chmatterhornparadise.ch

Laurent Grabet 2020-12-17 07:00:30
Helvet.swiss - Skitour für Einsteiger aufs Breithorn

Skitour für Einsteiger

Träumen Sie davon, mit Tourenskis Ihren ersten Viertausender zu besteigen, haben aber weder die Kondition eines 20-Jährigen noch ausgewiesene bergsteigerische Erfahrung? Sie waren früher auch noch nie im Hochgebirge und können sich teure Ausflüge nicht leisten? Dann ist das Breithorn (4164 m) genau das Richtige für Sie! Sie brauchen nur elementare Gebirgskenntnisse und müssen sicher auf den Ski stehen. Mit moderater Anstrengung hinein in gewaltige LandschaftenDas Breithorn ist zwar der einfachste Viertausender der Alpen, aber garantiert nicht der unansehnlichste! An der Grenze zwischen dem Wallis und dem italienischen Aostatal bilden die Gipfel des vergletscherten Bergkamms ein zwei Kilometer langes Bollwerk. Der Aufstieg ist in Begleitung eines Bergführers in nur einem halben Tag machbar. Er startet bei der Bergstation Matterhorn glacier paradise auf 3883 Metern. Von dort wird zunächst der flache Gletscher überquert, bevor es von der Südseite des Breithorns bergauf geht. Nach 1,5 bis 2,5 Stunden moderater Anstrengung wartet auf dem Gipfel die Belohnung: der Ausblick auf rund 40 Viertausender, die oft ein Wolkenmeer durchbrechen. Besonders imposant: die Dufourspitze, mit 4634 Metern die höchste Erhebung der Schweiz. Bei einem solchen Pano-rama kann Neulingen nicht nur aufgrund der Höhenlage leicht schwindlig werden. Um viele ist es in diesem Moment geschehen. Sie möchten nur noch eins: sich so schnell wie möglich bei der nächstgelegenen Sektion des Schweizer Alpen-Clubs SAC anmelden. Der hawaiianische Surfer Kai Lenny, der 2016 auf Einladung eines Sponsors das Breithorn bestieg, meinte gebannt: «Der überwältigende Anblick übersteigt unsere Vorstellungskraft und macht uns unbedeutend.» Abfahrt zum GeniessenNach unten kann man entweder über den gleichen Weg zurück oder man wählt einen Rundkurs. Wirklich eine Rolle spielt die Route nicht, denn das Beste liegt noch vor einem: die Abfahrt im Pulverschnee. Sie macht umso mehr Spass, als man sie sich körperlich verdient hat. Um sie möglichst lange auszukosten, wird immer wieder mal angehalten. Etwas anderes wäre eh zu anstrengend, denn in dem tiefen Schnee und in dieser Höhenlage brennen die Muskeln und man ringt schnell nach Luft. Obwohl die Erfahrung Gold wert ist, kostet die Skitour für eine private sechsköpfige Gruppe mit Bergsteiger lediglich 115 Franken pro Person plus 59 Franken für die Bergbahnen – für ein so gewaltiges Erlebnis fast geschenkt. zermatters.chalpincenter-zermatt.ch

Laurent Grabet 2021-01-28 07:00:04
  • Helvet.swiss - Zermatt - Hiver 2020-2021
Helvet.swiss
Helvet.swiss
Shop
Online-Magazin
Helvet.swiss - TAG Heuer und Porsche gehen die stärkste Partnerschaft aller Zeiten zwischen einem Autobauer und einer Uhrenmarke ein.
TAG Heuer und Porsche gehen die stärkste Partnerschaft aller Zeiten zwischen einem Autobauer und einer Uhrenmarke ein.
TAG Heuer und Porsche geh...
Helvet.swiss - Alpine X bald eröffnet
Alpine X bald eröffnet
Alpine X bald eröffnet
Helvet.swiss - Der ideale Alltagsbegleiter für den Winter: KT HOME bringt die Wärmemaske auf den Markt
Der ideale Alltagsbegleiter für den Winter: KT HOME bringt die Wärmemaske auf den Markt
Der ideale Alltagsbegleit...
Helvet.swiss - KENNEN SIE DIE NERA CERVINO?
KENNEN SIE DIE NERA CERVINO?
KENNEN SIE DIE NERA CERVI...
Helvet.swiss - Nobis — Jacke Shawn
Jacke Shawn Nobis
Helvet.swiss - Höfats — Feuerschale Ellipse
Feuerschale Ellipse Höfats
Helvet.swiss - Chanel — Stiefeletten Tweed & Kalbsleder
Stiefeletten Tweed & Kalbsleder
Winterkollektion 2020-2021 Chanel
Helvet.swiss - OMEGA und ALINGHI feiern ihre Partnerschaft mit einer brandneuen Speedmaster
OMEGA und ALINGHI feiern ihre Partnerschaft mit einer brandneuen Speedmaster
Helvet.swiss - Hublot — Uhr Big Bang Zermatt 2018
Uhr Big Bang Zermatt 2018 Hublot
Helvet.swiss - Piaget — Piaget Polo
Piaget Polo Piaget
Helvet.swiss - Panerai — Bucherer BLUE Panerai — Luminor GMT
Bucherer BLUE Panerai — Luminor GMT Panerai
Helvet.swiss - OMEGA und ALINGHI feiern ihre Partnerschaft mit einer brandneuen Speedmaster
OMEGA und ALINGHI feiern ihre Partnerschaft mit einer brandneuen Speedmaster
Helvet.swiss - Messika  —  Kollektion Once upon a time Collier Bright Falcon
Kollektion Once upon a time Collier Bright Falcon Messika
Helvet.swiss - Van Cleef - Halskette Snowflake, Kollektion Snowflake
Halskette Snowflake, Kollektion Snowflake Van Cleef
Helvet.swiss - Chopard – Parure tanzanites, tourmalines Paraiba
Parure tanzanites, tourmalines Paraiba, améthystes et diamants Collection Red Carpet 2019 - Chopard
Helvet.swiss - Adler - Halskette Kalambo
Halskette Kalambo Adler
Helvet.swiss - Verbier Book
Helvet.swiss
Helvet.swiss - Verbier International School Mit Bildung hoch hinaus
Verbier International School
Verbier International Sch...
Helvet.swiss - Zermatt:  Ein (fast) normaler Winter
Zermatt:
Zermatt:
Helvet.swiss - Montbells kometenhafter Aufstieg
Montbells
Montbells
Helvet.swiss - Ein Schweizer Winzer im Land der aufgehenden Sonne - Wein aus Leidenschaft
Ein Schweizer Winzer im Land der aufgehenden Sonne
Ein Schweizer Winzer im L...

Portfolio

Helvet.swiss - Thomas Crauwels – Die Berge im Fokus

Thomas Crauwels

Helvet.swiss - Jonas Schäfer – « Les montagnes sont mon chez-moi »

Jonas Schäfer

Helvet.swiss - David Carlier Auslösende Momente

David Carlier

Helvet.swiss - Lina Jakobi - Dem Matterhorn ganz nah

Lina Jakobi

Helvet.swiss - Yves Garneau  Il magnifie les montagnes et les chalets bagnards

Yves Garneau

Helvet.swiss - Zermatt  by Keystone

Zermatt by Keystone
by Keystone

Helvet.swiss - Sylvia Michel

Sylvia Michel

Helvet.swiss - Michal Portmann Ausdrucksstarke Momentaufnahmen

Michal Portmann

Helvet.swiss - Leander Wenger

Leander Wenger

Helvet.swiss - Melody Sky – L’hymne à la montagne

Melody Sky

Helvet.swiss - Lina Jakobi - Dem Matterhorn ganz nah
Lina Jakobi
Lina Jakobi
Helvet.swiss - Silvan Widmer – Mit den Bergen auf Du und Du
Silvan Widmer
Silvan Widmer
Helvet.swiss - Jonas Schäfer – « Les montagnes sont mon chez-moi »
Jonas Schäfer
Jonas Schäfer
Helvet.swiss - Sylvia Michel
Sylvia Michel
Sylvia Michel
Helvet.swiss - Melody Sky – L’hymne à la montagne
Melody Sky
Melody Sky
Helvet.swiss - Thomas Crauwels – Die Berge im Fokus
Thomas Crauwels
Thomas Crauwels
Helvet.swiss - Yves Garneau  Il magnifie les montagnes et les chalets bagnards
Yves Garneau
Yves Garneau
Helvet.swiss - David Carlier Auslösende Momente
David Carlier
David Carlier

Shop

Helvet.swiss - Shop Winter 2019-2020

Winter 2019-2020

15.00 CHF

Helvet.swiss - Shop Zermatt - Ausgabe Winter 2019-2020

Zermatt - Ausgabe Winter 2019-...

15.00 CHF

Helvet.swiss - Shop Verbier – Ausgabe Winter 2019-2020

Verbier – Ausgabe Winter 2019-...

15.00 CHF

Helvet.swiss - Shop Suisse Tourisme - Roger Federer
Suisse Tourisme - Roger Federer
Helvet.swiss - Shop The Ritz-Carlton Zermatt
The Ritz-Carlton Zermatt
Helvet.swiss - Shop FlowValley Zermatt
FlowValley Zermatt
Helvet.swiss - Verbier Book
Helvet.swiss

District Creative Lab sàrl
Place de l’Hôtel de Ville 2
1110 Morges - Switzerland
Tel : +41 (21) 312 41 41
info@helvet.swiss

© 2021 Helvet.swiss - Alle Rechte vorbehalten | District Creative Lab sàrl

Developped by Bee Interactive designed by District Creative Lab sàrl