
Zannier HOTELS Bãi San Hô
Refugium im Vietnam-Style
Im Zentrum Vietnams, am Chinesischen Meer, bildet das Zannier Hotels Bãi San Hô eine Oase der Ruhe und Gelassenheit. Direkt davor: ein Strand wie aus einem Reiseprospekt.
Sand, soweit das Auge reicht. Ein breiter, fünfzehn Kilometer langer Küstenstreifen ist durch eine so schmale Landenge mit dem Festland verbunden, dass der idyllische Flecken Land schon fast als Insel durchgehen könnte. Auf der einen Seite kräuselt sich das Wasser in einer langgezogenen, von Aquakulturbecken gesäumten Bucht. Auf der anderen Seite erstreckt sich ein endloser, feinsandiger Strand, breit wie ein Boulevard, aber menschenleer wie eine Robinson-Insel. Ganz im Süden, mit dem Rücken zum Fischerdorf Song Cau, wo bei Ebbe ganze Heerscharen von Fischerbooten stranden, ragen ein paar spärlich bewachsene Gipfel empor und grenzen die Oase vom Rest der Welt ab. Hier, über dem Halbmond von Bãi bien Tràm, mit Blick auf das Südchinesische Meer, liegt das Hotel Zannier.
Es gehört zur kleinen, gleichnamigen Luxushotelkette, die erst fünf Fünfsternebetriebe umfasst – alle an zeitlosen Orten, wie die Savannen und Wüsten Namibias, Megève und Angkor Wat.
Auf der Suche nach Harmonie
Vietnam elevated lautet der Slogan. Wie seine Schwesterhotels positioniert sich das Zannier Hotels Bãi San Hô als stolzer Botschafter der lokalen Kultur, ohne dabei Abstriche am westlichen Komfort zu machen. Logiert wird in Villen mit einem bis vier Schlafzimmern (49–304 m2), in denen Matten, Gestelle und Liegestühle aus Bambus, Möbel und Leuchten aus Rattan, Holz und in Erdfarben, Kissen aus Jute, Seidenstoffe und andere lokale Deko-Objekte ein Wohlfühlambiente schaffen. Einige der Bungalows stehen wie die traditionellen vietnamesischen Häuser auf Stelzen. Anderen, auf den Hügeln und in Strandnähe, verfügen zusätzlich über einen Privatpool, in dem man sich erfrischen kann, bevor man ins Meer springt. Die geräumigsten sind die zweistöckigen, nach dem Vorbild der Behausungen des Ede-Volks gebauten Langhäuser mit ihrer spektakulären Panoramaterrasse.
Das panasiatische Restaurant Nhà Ò bietet eine atemberaubende Aussicht auf die mitten im Meer schwimmenden Bergdrachen. In der langen, von der Brandung umspülten Strohhütte Làng Chài wird fangfrischer Frisch serviert. Noch lokaltypischer ist das Bà Hai, das in einem grossen, kirchenhohen Pavillon aus Holz und Bambus mit Blick auf ein Reisfeld untergebracht ist. Auf dem Menü stehen zehn Gerichte aus den wichtigsten regionalen Küchen des Landes. Am Nachmittag, wenn die Temperaturen ihren Höhepunkt erreichen und die schwüle Luft träge macht, fällt das Hotel in einen schlafähnlichen Zustand. Es ist Zeit für ein Nickerchen, für Zweisamkeit oder für eine Behandlung im Spa Hoa Sen. Hier wird das Yin und Yang mit Baderitualen, holistischen Therapien, Meerwasserelixier, heissen Steinen, Meditationen, Yoga und Akupressur wieder ins Gleichgewicht gebracht, bevor man tiefenentspannt und erholt nach Hause fährt.