Bovet 1822 und Rolls-Royce

Bovet 1822 und Rolls-Royce

Eine echte Zusammenarbeit

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© Bovet 1822 | Rolls-Royce
Veröffentlichung
10.06.2021

Maßgefertigte Zeitmesser und ein Befestigungssystem für das Armaturenbrett, das gleichzeitig mit der eigens konzipierten Auto-Spezialanfertigung entwickelt wurde

Seit den Anfängen der Motorisierung sind die Zeit und das Automobil untrennbar miteinander verbunden. In der Welt der Autos hatten die Uhren immer ihren angestammten Platz. Entweder wurde mit ihnen die Geschwindigkeit über eine bestimmte Strecke gemessen oder aber lieferten sie ihrem Besitzer stets die korrekte Zeit.

Doch niemals waren Uhren und Autos so stark miteinander verbunden wie heute. Denn erstmals wurden zwei Tourbillon-Uhren von BOVET 1822 gleichzeitig mit einer Spezialanfertigung von Rolls-Royce konzipiert, gestaltet und entwickelt.

Dank des revolutionären und patentierten Amadeo-Systems können diese Zeitmesser von einer Armbanduhr in eine Taschen-/Anhängeruhr und in eine Tischuhr umgewandelt werden ... und nun auch ... ganz genau ... in eine Armaturenbrettuhr.

Das Konzept geht auf einen leidenschaftlichen Sammler von Rolls-Royce und BOVET 1822 zurück. Vorgesehen waren der Entwurf und die Fertigung eines Rolls-Royce Einzelstücks und zweier ebenso passender wie einzigartiger BOVET 1822 Zeitmesser, von denen einer dem Ehemann und der andere der Ehefrau zugedacht ist. In einer dreijährigen Entwicklungszeit erschufen BOVET 1822 und Rolls-Royce etwas, was es in beiden Branchen in dieser Form noch nicht gegeben hat.

Da die mechanischen Tourbillon-Uhren für den Einsatz als Armaturenbrettuhren im Auto vorgesehen waren, mussten auch bei der Entwicklung neue Wege gegangen werden, weil es die Uhren nun als Teil des Autos zu betrachten galt. Infolgedessen

mussten sowohl der Halter als auch die Uhr, deren 51 Bauteile von Bovet entwickelt und gefertigt wurden, so wie jedes andere Teil des Fahrzeugs auch unter anderem auf Schwingungen und Sicherheit getestet werden. Noch nie wurde eine Uhr derartigen Prüfungen und Tests – bis hin zu Crash-Tests – unterzogen.

Aufgabe von BOVET 1822 war es, Zeitmesser zum Tragen am Handgelenk zu entwickeln, die sich im Handumdrehen auch in eine Armaturenbrettuhr zur Befestigung in einem speziellen Halter direkt im Auto verwandeln ließen.