Eine Neue Royal Oak Concept Flying Tourbillon

Eine Neue Royal Oak Concept Flying Tourbillon

in Kooperation mit Tamara Ralph

Urheberrechte ©
Audemars Piguet x Tamara Ralph
Veröffentlichung
Januar 2024

Die Schweizer Haute-Horlogerie-Manufaktur Audemars Piguet präsentiert eine limitierte Royal Oak Concept Flying Tourbillon, die in Kooperation mit der Haute-Couture-Designerin Tamara Ralph entworfen wurde. Die limitierte Edition aus 18 Karat Roségold ist im typischen Stil der Künstlerin gehalten, die starke Weiblichkeit mit grenzenloser Kreativität und zeitloser Eleganz verbindet. Die in einer einzigartigen Palette abgestufter Braun-, Bronze- und Goldtönen gestaltete Uhr erhält durch Frosted Gold einen eleganten Schimmer. Das Ergebnis der Kooperation wird am 22. Januar 2024 bei Tamara Ralphs Fashion-Show im Rahmen der Pariser Haute Couture Fashion Week für die Frühjahrs- und Sommersaison 2024 vorgestellt. Die Uhr feiert die natürlichen Synergien zwischen Haute Horlogerie und Haute Couture und festigt die langjährigen Verbindungen zwischen Audemars Piguet und anderen kreativen Welten.

Inspirierende Synergien
Audemars Piguet glaubt fest an die Macht der Kreativität: Sie ist der Motor unserer Kultur, verbindet Menschen und erweitert Horizonte. Die Manufaktur sucht stetig nach Inspirationsquellen auch außerhalb der Uhrenbranche. Auf diese Weise hat AP im Laufe der Jahre bereichernde Dialoge zwischen unterschiedlichen kreativen Welten gefördert, so auch mit der Haute Couture. Beide Marken teilen ein starkes Engagement in Hinsicht auf erstklassige Handwerkskunst, Präzision und Exzellenz.

2020 rief Audemars Piguet eine Partnerschaft mit Tamara Ralph ins Leben und stimmte mehrere Uhren auf deren Frühjahr/Sommer 2021 Prêt-à-Porter-Kollektion ab. Mit einer limitierten Royal Oak Concept Flying Tourbillon schlagen Audemars Piguet und Tamara Ralph dieses Jahr ein neues Kapitel ihrer langjährigen Beziehung auf, das weiterhin von Ralphs Couture-Universum inspiriert wurde. Der Zeitmesser feiert seine Premiere am 22. Januar 2024 auf der Fashion-Show der Designerin in Paris. Im Mittelpunkt stehen dabei der zukunftsorientierte Ansatz zum Handwerkbeider Marken, bei dem altüberliefertes Savoir-faire und moderne Technik nahtlos miteinander verschmelzen, sowie der unverkennbare Stil ihrer Kreationen, die zugleich Kunstwerke und Objekte aufgeladen mit puren Emotionen sind.

Ein raffiniertes Spiel mit Texturen und Licht
Die limitierte Royal Oak Concept Flying Tourbillon „Tamara Ralph“ besitzt ein glitzerndes Gehäuse aus 18 Karat Roségold in Frosted Gold. „Frosted Gold“ ist eine alte Florentiner Juwelierstechnik, die von der Designerin Carolina Bucci aufgegriffen und 2016 von den Kunsthandwerkern von Audemars Piguet für die Uhren-Finissierung übernommen wurde. Dabei werden mit der Diamantspitze eines speziellen Werkzeugs winzige Einkerbungen in die goldene Oberfläche eingearbeitet, die sie wie Edelsteine glitzern lässt. Die polierte Schräge lässt die Uhr noch wirkungsvoller strahlen und betont die oktagonale Lünette; die satinierten Flanken verstärken den Kontrast.

DieVerwendung verschiedener Finissierungstechniken – bei dieser Feinarbeit müssen die gehämmerten, gebürsteten und polierten Flächen perfekt aufeinander abgestimmt werden – schenkt dem Gehäuse eine prachtvolle Struktur mit einzigartigen Lichteffekten.

Das entspiegelte Saphirglas des Gehäusebodens wird von einem achteckigen Rahmen aus 18 Karat Roségold gehalten, der mit satinierten und polierten Schrägen sowie der Gravur „Royal Oak Concept Limited Edition“ versehen ist. Die sechseckige Form der Krone wiederum erinnert an die Sechskantschrauben aus Edelstahl auf der Lünette. Ihre satinierten und polierten Veredelungen erzeugen ebenfalls reizvolle Lichteffekte. Der transluzide Saphir-Cabochon verleiht dem Gehäuse einen femininen und eleganten Touch.

Harmonie von Farben und Schichten
Das Zifferblatt ist in mehrere Ebenen unterteilt und greift so die markante Weiblichkeit und die Details der Texturen von Tamara Ralphs Couture-Kreationen auf. Es ist aus vier einander überlagernden, runden Roségoldplatten gefertigt, die im Käfig des fliegenden Tourbillons bei 6 Uhr zusammenlaufen und einen Stufeneffekt erzeugen. Jede Schicht ist in einer anderen Farbe gehalten – Braun ganz innen, Bronze in der Mitte und Goldtöne in den Außenbereichen des Zifferblatts. Während die Braun- und Goldtöne galvanisch aufgebaut wurden, besteht die Bronzeschicht aus Lack. Eine durchlaufende Sonnenschliff-Satinierung, die immer in Zeigerrichtung nach außen verläuft, ziert das Zifferblatt und geht nahtlos von einer Scheibe zur nächsten über. Die Krönung dieser raffinierten Feinarbeit ist der diamantierte Goldfaden auf jeder einzelnen Scheibe. Er verstärkt die Tiefenwirkung des Zifferblatts.

Das fliegende Tourbillon bei 6 Uhr passt zur runden, mehrschichtigen Zifferblatt-Architektur und lässt technische Meisterschaft mit raffiniertem Design verschmelzen. Der obere Rahmen des Tourbillonkäfigs umfasst drei Ringe, die rund um eine dezentral angeordnete Scheibe platziert sind. Diese Scheibe ist mit insgesamt 19 Brillantschliff-Diamanten (~ 0,04 Karat) besetzt. Ihre Roségoldtöne korrespondieren mit den beiden Zeigern (Stunden und Minuten) aus 18 Karat, die für optimale Ablesbarkeit im Dunkeln mit einer Leuchtbeschichtung versehen wurden. Das bei 12 Uhr aufgesetzte AP-Monogramm aus Roségold verleiht der Kreation den letzten Schliff. Um die Harmonie des puristischen Zifferblatts beizubehalten, wurde auf Stunden-Indexe verzichtet.

Der Zeitmesser wird mit einem bronzefarbenen, handgenähten Armband aus Alligatorleder mit „großen quadratischen Schuppen“ geliefert. Es wird ergänzt durch ein überaus raffiniertes braunes Armband, ebenfalls aus Alligatorleder, das optisch an die Zifferblattmitte erinnert. Für einen glamourösen Touch von subtiler Eleganz weisen beide Armbänder ein perlmuttfarbenes Finish auf. Wie bei einer Haute-Couture-Kreation fallen die glitzernden Nuancen und Details sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe ins Auge.

Das Herz Der Haute Horlogerie
Angetrieben wird die limitierte Edition vom Kaliber 2964 mit Handaufzug, das Tradition mit Modernität verbindet. Das fliegende Tourbillon gibt bei 6 Uhr einen Blick auf das schlagende Herz dieses Zeitmessers frei. Diese feine, anspruchsvolle Uhrenkomplikation gleicht die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit aus. Unruh und Hemmung sind in einen kleinen rotierenden Käfig montiert, der eine Umdrehung pro Minute vollzieht und auf diese Weise verhindert, dass die Gravitation immer in die gleiche Richtung wirkt. Anders als beim einfachen Tourbillon wird der Käfig des fliegenden Tourbillons nur von unten gehalten, damit das schlagende Herz der Uhr auf der Zifferblattseite sichtbar ist. Das fliegende Tourbillon gilt als Symbol hoher Uhrmacherkunst, da heute nur noch wenige Experten die für seine Herstellung erforderlichen Fähigkeiten besitzen.

Die am Gehäuseboden sichtbaren unteren Uhrwerksbrücken orientieren sich am kreisförmigen, mehrschichtigen Zifferblattdesign und sind mit fünf runden Scheiben dekoriert, die von der Rückseite des Tourbillonkäfigs ausgehen und zur Peripherie hin immer größer werden. Der Wechsel aus sandgestrahlten und satinierten Veredelungen erzeugt Struktur und Tiefe und fungiert als subtiles Pendant zum raffinierten Frosted-Gold-Finish des Gehäuses. Der Saphirglasboden offenbart auch die einzige Brücke, an der der Tourbillonkäfig fixiert ist. Eine zusätzliche Öffnung gibt den Blick auf Teile des Räderwerks frei. Einmal mehr verschmelzen Design und Uhrwerk zu einem harmonischen Ganzen, sowohl von innen als auch von außen. Genau wie in der Haute Couture.

Ein Eindrucksvolles Erbe
Die erste Royal Oak Concept wurde 2002 anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Royal Oak entwickelt. Audemars Piguet präsentierte zu dieser Gelegenheit eine auf 150 Exemplare limitierte Edition, die ihre Inspiration aus Concept Cars der Automobilindustrie schöpfte. Sie kombinierte Titan mit Alacrit 602, einer leichten und doch höchst widerstandsfähigen Legierung, die hauptsächlich in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet wird. Bei der Lünette wurde die charakteristische oktagonale Form der Royal Oak beibehalten. Mit seinem massiven, abgerundeten 44-mm-Gehäuse, dessen Wölbung sich an die natürliche Form des Handgelenks anpasste, ging dieser Zeitmesser jedoch neue Wege. Ergänzend zum futuristischen Gehäusedesign offenbarte das Zifferblatt den modernen Mechanismus mit Handaufzug und war zudem mit zahlreichen innovativen Funktionen ausgestattet.

Ursprünglich als limitierte Einzeledition gedacht, begründete die Royal Oak Concept ein gänzlich neues Designkonzept für die Haute Horlogerie des 21. Jahrhunderts und legte damit das Fundament für eine neue Kollektion. 2008 wurde die Royal Oak Carbon Concept Tourbillon and Chronograph eingeführt. Die Royal Oak Concept ist auch heute noch eine experimentelle und innovative Plattform für neue, robuste Materialien, avantgardistisches Design und innovative Komplikationen, die auf die jeweiligen Besonderheiten dieses Zeitmessers abgestimmt werden.

Die erste Royal Oak Concept für Damen hielt 2018 Einzug in die Kollektion – als erste Armbanduhr von Audemars Piguet mit fliegendem Tourbillon. Zwei 38,5-mm-Zeitmesser mit Gehäusen aus 18 Karat Weißgold betonten mit ihrem Besatz aus Brillant- oder Baguetteschliff-Diamanten die bahnbrechende Ästhetik der Kollektion. Aktualisiert wurde diese Design-Variante 2021 mit einer Reihe von Modellen, die mit Diamanten und farbigen Edelsteinen besetzt waren.

2020 bereicherte ein neues Damenmodell mit fliegendem Tourbillon und Frosted Gold die Kollektion – die erste Royal Oak Concept dieser Art. Dieser Zeitmesser war wahlweise aus 18 Karat Weißgold oder aus Roségold gefertigt. Ein mehrschichtiges Zifferblatt in abgestuften Blautönen rundete die Kreation ab. Die neueste limitierte Royal Oak Concept Flying Tourbillon „Tamara Ralph“ aus 18 Karat Roségold baut auf diesem Design auf. Dabei vereint sie den markanten, kraftvollen Look der Kollektion mit dem raffinierten und fantasievollen Luxus der Haute Couture von Tamara Ralph.

audemarspiguet.com
tamararalph.com